Beiträge von CountrySigi

    Hallo allesamt,



    hab mittels Suchfunktion nichts passendes gefunden daher der Post.
    Ich hatte gestern auf dem Weg zum Baumarkt auf der Autobahn eine leicht irritierende Feststellung. Die Spannung war plötzlich auf 12,1 Volt gefallen. Dachte erst die Lichtmaschine wäre verstorben und wir fahren grad auf Akku. Hab es dadurch gemerkt da die Dashcam plötzlich erst aus dann wieder an ging (Läuft über einen Spannungswächter). Hab im Zigarettenanzünder ein kleines USB-Ladegerätgadget welches die Spannung wie auch die Temperatur anzeigt. Auf dem Baumarktparkplatz erstmal alle Befestigungen an der Batterie überprüft, alles fest.



    Hintergrund: Hab letztes Wochenende die noch sicherlich 1. originale GM AGM Batterie ausgetauscht weil diese schon seit etwa 3 Monaten geschwächelt hat, Laufleistung ziemlich genau 100.000 km / 4 Jahre. Rein kam eine Exide EK950 AGM Batterie mit 95 Ah. Der Wechsel ging problemlos in 20 Minuten. Angeschlossen, gestartet, Fensterheber angelernt. Top lief. Am nächsten Morgen erste Fahrt, 70 km zur Arbeit. Auto sprang sofort leichtgängig an. Start/Stop ging auch wieder. Was es nach dem Kauf nur kurzzeitig tat.



    Gestern halt die o.g. Feststellung. Auf der Rückfahrt hab ich mal explizit auf die Voltanzeige geachtet. Besonders auffällig: Im Schubbetrieb Spannung>14 V, beim Gas geben runter auf um die 12,2 V.
    Daher die Fragen:



    • Verhält sich Sigi so da die neue Batterie 100% voll ist und Sigi ja ein schlaues (Lademanagement ?( ) Auto ist?
    • Ist das Verhalten im Schubbetrieb normal?
    • Muss hier doch noch was angelernt werden?
    • Hab ich doch was falsch gemacht?


    Habt einen schönen Sonntag

    @diediana
    Aus welchem Landkreis kommst du denn?
    Ich würd erstmal als Selbsthilfe und einfachhalthalber alle Sicherungen mittels eines Multimeters auf Durchgang prüfen. Einfache gibts für wenige € in jedem Baumarkt. Sigi hat 4 Bereiche, zumindest sind mir 4 bekannt, wo sich Sicherungen befinden.

    • Direkt unter der Abdeckung der Batterie am Pluspol
    • Motorraum neben der Batterie
    • Armaturenbrett Fahrerseite links unterm Lenkrad hinter dem kleinen Staufach
    • Kofferraum links in der Ecke oberhalb des Radkastens hinter der zu öffnenden Klappe

    Wenn möglich würde ich sowas selbst machen. Dem netten ADAC Mann würde ich nicht darum bitten. Soviel Zeit hat er nicht. Falls doch wäre Kaffee + Kuchen nett. ;)
    Falls der ADAC dann kommen sollte kann er mittels Diagnosegerät auch mal schauen ob was hinterlegt ist. Mit Sicherheit wird was im Fehlerspeicher sein. Fehlercode(s) dann notieren oder abfotografieren.

    Danke für die Infos. Das könnt ein Spaß werden mit fluchen, schimpfen und gequetschten Fingern. Soweit ich das auf einer Zeichnung gesehen habe sitzt die Ablassschraube auch noch schräg an der Ölwanne. ?( .
    Schade das der Unterfahrschutz keine kleine Aussparung in dem Bereich hat.
    Natürlich ist ein großer Wagenheber + 2 Unterstellböcke vorhanden :) Bin halt noch verwöhnt vom Vectra, da ist gut Luft drunter, Hilfsmittel sind nicht notwendig.
    Kann das Gewicht vom Unterfahrschutz nicht wirklich einschätzen, denke jedoch das Teil wird um die 10 KG haben.
    Absaugen ist nicht, das ist für mich Pfusch. Auto warm fahren und der ganze Schmodder unten raus.
    Ich werd mal berichten falls ich mich dran getraut habe.

    Das kann 100+X Gründe haben warum ein Auto nicht mehr anspringen will. Eine Ferndiagnose ist bei sowas schwierig bis unmöglich. Bist du evtl. beim ADAC?
    Dieser könnte eine Diagnose oder zumindest eine Tendenz direkt vor Ort abgeben.


    Gruß

    Hallo allesamt,


    ich brauch mal eure Erfahrungswerte. Kann man an einem Country-Tourer/Sports-Tourer einen Wechsel des Motoröls o h n e Bühne und o h n e Wagenheber selber durchführen?
    Demnächst steht bei mir ein Ölwechsel an und ich würde es gerne selbst machen wenn man denn an die Ölablasschraube problemlos dran kommt. Hab noch den Unterfahrschutz drunter. Der Ölfilter sitzt ja gut zugänglich oben. Ölauffangwanne habe ich.


    Grüße

    :huh: nach dem konstruktiven Fehlschuss mit dem Ladeluftschlauch der nächste geistige Rohrkrepierer der zudem ja richtig teuer wird wenn er auftritt. Die Idee vom Standspurpirat hier einen konstruktiven mechanischen Schutz dran zu bauen ist gut. Denke jedoch das hier noch eine Versiegelung mit Wachs oder Fett vorher dran müsste denn das Problem wird die Feuchtigkeit in Form von Gischt oder feinem Sprühnebel sein, im schlimmsten Fall noch salzhaltig. Grade an der Stelle. Ich hab hin und wieder mit dem Thema Blitzschutz zu tun. Hier kommen zum Schutz Korrosionschutzbinden zum Einsatz. Man kommt ja an die Dinger relativ gut auch ohne Wagenheber dran. Abschrauben, säubern und bandagieren. Versuch ist es wert. Bin zwar noch nicht betroffen aber das könnte spätestens im Winter kommen und da hab ich 0 Lust drauf. Am liebsten würde ich die Teile mit Bauschaum einschaümen oder in die Reserveradmulde verlegen ;)