das mit dem Fehler 31 ist nix neues bei den Eberspächer Wasserheizungen.... Problem dabei ist ganz einfach: dein Brennluftgebläse am/im Heizgerät ist defekt.
Ursache ist meistens die Selbe: der Ansaugschnorchel hat weder einen Filter noch irgendein Sieb was Dreck abhält, dadurch verdreckt das Gebläse und die Lager fressen sich, Folge: Motor hat erhöhte Last, zieht mehr Strom und brennt irgendwann wegen zu hoher Last durch. Überwacht wird die Drehzahl des Gebläses im Steuergerät der Heizung. dreht es zu langsam, fährt das STG die Spannung hoch bis zu einem gewissen Punkt, bringt das nicht den gewissen "Erfolg", schaltet die Heizung das Gebläse ab und setzt den Fehler 31
nebenbei erwähnt: bei den ausgelesen Fehlern steht der AF:xx für den Fehler beim letzten bzw aktuellen Betriebszyklus, F1:xx bis F5:xx sind die 5 vorherigen Betriebszyklen. steht statt dem XX eine 00, liegt kein Fehler vor, alle andere Zahlen stehen für Fehler.
hier ein pdf mit den Fehlercodes für die Insi Heizung (und alle anderen Hydronic Heizgeräte), zum Teil auch mit Prüfanleitungen, Schnittplänen usw.
beim Insi ist die B5WS(Benzin) bzw D5WS(Diesel) verbaut. die sind technisch identisch mit denen im pdf aufgeführten B5WSC und D5WSC, unterschied ist nur die externe Ansteuerung zum Fahrzeug hinsichtlich Canbus oder nicht(daher das C im Typenkürzel, beim Insi ist ein Steuergerät ohne Canbus verbaut, daher des fehlende C in der Kennung)
https://www.motor-talk.de/foru….html?attachmentId=734977
Abhilfe: neues Brennluftgebläse einbauen und dann hoffen dass 2 Jahre Ruhe ist, da es leider kein unbekanntes Problem bei den Eberspächer Heizungen ist. Oder Abhilfe 2: Eberspächer Krempel raus und ein Webasto Heizgerät einbauen, die gehen ewig und das ohne Probleme.
meine Hydronic (B5WS, Opel Werksheizgerät) hat(te) das selbe Problem, nach dem 3ten defekt auf 3 Jahre hab ich das Teil jetzt stillgelegt, weil ich kene Lust mehr habe, da noch weiter Geld zu investieren.