Beiträge von OpelV6Driver

    das mit dem Fehler 31 ist nix neues bei den Eberspächer Wasserheizungen.... Problem dabei ist ganz einfach: dein Brennluftgebläse am/im Heizgerät ist defekt.


    Ursache ist meistens die Selbe: der Ansaugschnorchel hat weder einen Filter noch irgendein Sieb was Dreck abhält, dadurch verdreckt das Gebläse und die Lager fressen sich, Folge: Motor hat erhöhte Last, zieht mehr Strom und brennt irgendwann wegen zu hoher Last durch. Überwacht wird die Drehzahl des Gebläses im Steuergerät der Heizung. dreht es zu langsam, fährt das STG die Spannung hoch bis zu einem gewissen Punkt, bringt das nicht den gewissen "Erfolg", schaltet die Heizung das Gebläse ab und setzt den Fehler 31


    nebenbei erwähnt: bei den ausgelesen Fehlern steht der AF:xx für den Fehler beim letzten bzw aktuellen Betriebszyklus, F1:xx bis F5:xx sind die 5 vorherigen Betriebszyklen. steht statt dem XX eine 00, liegt kein Fehler vor, alle andere Zahlen stehen für Fehler.
    hier ein pdf mit den Fehlercodes für die Insi Heizung (und alle anderen Hydronic Heizgeräte), zum Teil auch mit Prüfanleitungen, Schnittplänen usw.
    beim Insi ist die B5WS(Benzin) bzw D5WS(Diesel) verbaut. die sind technisch identisch mit denen im pdf aufgeführten B5WSC und D5WSC, unterschied ist nur die externe Ansteuerung zum Fahrzeug hinsichtlich Canbus oder nicht(daher das C im Typenkürzel, beim Insi ist ein Steuergerät ohne Canbus verbaut, daher des fehlende C in der Kennung)
    https://www.motor-talk.de/foru….html?attachmentId=734977


    Abhilfe: neues Brennluftgebläse einbauen und dann hoffen dass 2 Jahre Ruhe ist, da es leider kein unbekanntes Problem bei den Eberspächer Heizungen ist. Oder Abhilfe 2: Eberspächer Krempel raus und ein Webasto Heizgerät einbauen, die gehen ewig und das ohne Probleme.


    meine Hydronic (B5WS, Opel Werksheizgerät) hat(te) das selbe Problem, nach dem 3ten defekt auf 3 Jahre hab ich das Teil jetzt stillgelegt, weil ich kene Lust mehr habe, da noch weiter Geld zu investieren.

    mit dem Keyless Go hab ich keine Erfahrung, hab ich selber nicht


    solange ich die Automatik auf N (oder D oder R) stehen lasse, kann ich aber auch den Schlüssel nicht komplett auf Nullstellung zurückdrehen, der bleibt zwischen Stellung 0 und 1... "Zündung" ist aus, aber irgendwas arbeitet noch, eben der Kram, was auf Stufe 1 Strom bekommt. Was da alles dran hängt oder wie auch immer, keine Ahnung. Schlüssel auf 0 oder abziehen geht aber nur bei Automatik in Stellung P, wird beim Keyless irgendwie ähnlich sein denke ich

    Zündung bleibt nicht an, wenn die Automatik auf N steht. Du kannst den Schlüssel noch ein Stück zurückdrehen, aber eben nicht ganz auf Nullstellung. steht irgendwo zwischen Stellung 0 und 1. Hupen tut die Karre ja schon, wenn der Schlüssel nur steckt.


    mache ich immer so, also Automatik auf N lassen. hat bis jetzt immer die paar Stunden gehalten bis ich wieder gefahren bin. Lässt du den Schlüssel aber auf Zündung an stehen, dann ist die Batterie in der Tat recht schnell leer, ist meiner Werkstatt damals bei der Achsvermessung auch passiert

    heute meine Achse wieder abgedichtet, hoffe mal dass jetzt ruhe ist


    was aber interessant war: in der Haldex quasi null Verschleiß am Kupplungspaket, nur minimale Spuren am Korb und den Stahlscheiben, aber alles definitv nicht der Rede wert für einen Allrad der definitiv benutzt wird und 228.000km runter hat. Hätte zumindest mit paar Spänen oder Abrieb an den Kupplungen gerechnet, aber wirklich nix dran, war selber überrascht. Hab dann letztendlich nicht mal großartig sauber gemacht, nur Simmerringe gewechselt und wieder zusammengesteckt das Ding. Es scheint also doch Achsen zu geben, die nahezu problemlos laufen. Die Undichtigkeit(en) sehe ich mal nicht als Schaden, kann woanders auch vorkommen bei der Laufleistung... mal sehen ob das letzte halbe bis dreiviertel Jahr jetzt nochmal was kommt, bis der Insi in Rente geschickt wird

    Die Masse fährt doch eh immer ohne das Sportknöpfen zu drücken, sprich die meiste Zeit praktisch reiner Fronttriebler wenn man nicht gerade immer Kavalierstarts im Städtchen macht. Abseits von Matsch und Eis ist die Hinterachse bei Opel doch immer praktisch tot. Permanent Allrad hat man ja leider nicht.

    täusch dich da mal nicht...
    ich bin damals fast ein halbes Jahr ohne Allrad unterwegs gewesen, im normalen Alltagsbetrieb (Herbst/Winter/Frühjahr) und da gabs oft durchdrehende Räder vorn bzw. Regeleingriffe vom ESP/ASR, da reicht schon ne nasse Straße oder ne Kreuzung wo man mal "etwas" zügiger abbiegt, weils die Verkehrssituation für nötig hält. Sobald du an der VA Schlupf hast, schaltet der Allrad zu, das merkst du so nicht wirklich, weil ja keine Kontrollleuchte oder ähnliches angeht und du einfach nur Grip hast und vom Fleck kommst. Empfehle da mal ein ziehen der Sicherung für den Allrad und dann teste es selber mal, ich war selber etwas überrascht, wie oft da der Allrad anscheinend selbst im ganz normalen Fahrbetrieb zutun hat.

    Hallo liebe Community, melde mich hier zum ersten Mal. Dank eurer tollen Infos hier in diesen Thema, habe ich bei einer Opel Werkstatt das Haldexöl samt Filter und Dichtung und das Diff ÖL vorsorglich nach 69000km tauschen lassen. Hab natürlich die Rechnung (zur Information der Kosten(ÖL,Dichtung)) hier hinterlegt. Achtung Preise gelten für Österreich.
    Der :) führte den Ölwechsel durch als wäre es ein normaler Motorölwechsel gewesen, weil viele von euch davon berichteten das der :) keine Ahnung von einem Haldexölwechsel habe. Bei Fragen meldet euch einfach. Wollte den Wechsel zuerst selbst durchführen da ich dachte es sei kein Problem das zu tauschen.( Wechsle bei meinem Golf 4 es selbst). Könnte man die Haldexkupplung ohne Absenken der HA separat ein wenig nach unten neigen damit man zu den Deckelschrauben der Haldexkupplung kommt?


    LG

    es gibt wohl schon auch FOHs, die Ahnung und auch Interesse haben an sowas und ist ja auch schön zu hören, dass man nicht überall verloren ist, wenn man mit der Haldex zu nem FOH fährt
    der Golf 4 müsste ja eine Wartungsöffnung für den Filter haben (da gibt's ja sogar ein passendes Spezialwerkzeug dafür), d.h. Deckel der Haldex muss nicht komplett ab.... beim Insi ist es schon etwas mehr Platzbedarf weil der Deckel eben komplett ab muss und der Tank schon ziemlich im Weg ist. ganz ehrlich: kann jeder versuchen sich da die Finger zu brechen und rumzufummeln, an der Achse bist eh schon dran, da machst die 2 großen Halteschrauben unten locker, dann kommt die Achse ein Stück runter und du hast wesentlich leichter Zugang zu den oberen Deckelschrauben

    Wär mal interessant wie dein Werkzeug dazu aussieht :)

    kleine 1/4" Ratsche mit kurzem und langen Bit-Einsatz, damit geht's einigermaßen, ist aber selbst bei abgelassener Achse schon immer eine Fummelei bei den oberen Schrauben und nervt mich jedes mal wieder aufs neue

    zu nem gewissen Teil kannst mit regelmäßiger Wartung nem Defekt schon entgegensteuern und die Fahrweise hat vermutlich auch Einfluss drauf, wie lange so eine Achse hält, manchmal steckt man aber einfach nicht drin, die einen laufen ewig ohne was zu machen und der andere kümmert sich um sein Material und hat trotzdem Probleme


    dass beim FOH fast immer gleich zu einer neuen Achse gegriffen wird hat schon seine Gründe, zum einen fehlt 99% aller FOH die Erfahrung mit dem 4x4 was Funktion, Reparatur usw. angeht und da ist auch kein Interesse da bei den meisten. Und was dazu kommt: würde repariert werden, müsste Garantie gegeben werden drauf und das ist wie Lotto spielen, weil jetzt machst heute z.b Teile an der Sperre neu und morgen macht das Steuergerät die Grätsche, schon jammert der Kunde und die Werkstatt hat den schwarzen Peter. Und so kommt ne komplette neue Achse rein wo volle Garantie drauf ist und wenn wieder was ist, zahlt die Werkstatt oder Opel, solange es in der Garantiezeit ist. Dass die neue Achse dann aber besser ist, ist Trugschluss meiner Meinung nach und kommt daher, dass sich wahrscheinlich die Teilenummer x mal ersetzt hat und dann davon ausgegangen wird, mit neuer Teilenummer bekommt man auch ein anderes Teil was dann irgendwo verbessert wurde und daher weniger oder keine Probleme mehr macht. Gewisse Neuerungen fließen wohl schon ein (z.b. Abdichtungen am Sperrkolben) aber ansonsten wird sich da an der Hardware von 2008 bis 2017 nicht viel geändert haben.


    habe ja schon "paar" kaputte 4x4 gesehen mittlerweile und was aber schon auffällt: es sind viele V6 Handschalter dabei, nicht selten auch OPC, da hat die Fahrweise definitiv mit Schuld dran, dass sich der Allrad verabschiedet, weil es meist erhöhter Verschleiß oder mechanische Schäden sind. verabschiedet sich aber ne Pumpe oder es lässt irgendwo eine Dichtung durch (innen oder außen), dann ist das eben so und wohl einfach Pech mit dem Material


    mit meiner Achse hab ich ansich relativ wenig Probleme, polterte anfangs (bei 70.000) mal und bei 100.000 hat der Kolben der Sperre durchgelassen, aber ansonsten war nix dran zu machen bis dato außer Service... die Dichtungen sind jetzt über 200.000 km alt (mit Ausnahme der Abdichtungen der Sperre und die beiden radseitigen Simmerringe), da kanns schon mal vorkommen, dass es sifft, wird ja auch täglich gefahren und auch der Allrad hat zutun. Das ganze abzudichten sollte kein Problem sein, nur mich nervt es im Moment, weil es einfach Arbeit ist, wozu mir die Lust fehlt, ist so schon noch genug dran an der Mühle, was gemacht werden müsste, was aber auch gekonnt ignoriert wird solange es nix lebenswichtiges ist

    meinen 4x4 hat's jetzt auch wieder mal erwischt...
    zwar keinerlei Fehler oder Probleme, aber wie es aussieht sifft die Achse aus allen möglichen Öffnungen :thumbdown:
    wollte ja eigentlich nix mehr machen an der Karre, aber Öltropfen aufm Boden sind dann doch zuviel, muss also wohl noch einmal raus die Achse


    mal sehen ob die nächsten 2 bis 3 Wochen bis ich Zeit dafür finde noch ne Fehlermeldung kommt von wegen zu wenig Öl oder sowas


    Öle kommen diesmal das Bilstein 101171 und das Motul Gear 300 LS rein
    die Haldex ansich bleibt auch diesmal wie sie ist, es werden nur die Simmerringe und Abdichtungen getauscht, weiter zerlegen werde ich nix dran, d.h. das Teil ist auch bei 225.000 und knapp über 9 Jahre ungeöffnet und der Kolben der Sperre das einzige erneuerteTeil, was im Zusammenhang mit der Haldex kaputt war


    zu sehen auf den Fotos auch die mittlerweile verbaute, konische Ablassschraube in der Haldex, nachdem die alte Variante (6-Kant-Bund mit Gummi-Alu-Abdichtung) nicht 100%ig dicht gehalten hat.



    Bild 1
    Bild 2
    Bild 3
    Bild 4
    Bild 5

    die Pumpe in der Haldex ist dafür da, um Druck aufzubauen (Arbeitsdruck ist bei ca 30 bar), mit dem dann die beiden Lamellenkupplungen in der Haldex (schaltet die Hinterachse zu) und der Differenzialsperre (sitzt links am Differenzial und sperrt die Hinterachse quer zu einem gewissen Prozentsatz) über Magnetventile angesteuert werden. Kann die Pumpe keinen Druck aufbauen, passiert da garnix, der Allrad geht nicht mehr und du fährst Frontkratzer.


    die Schmierung des Systems (sowohl Haldex als auch Differenzial) erfolgt über den Ölsumpf in den beiden Gehäusen, dafür ist die Pumpe nicht da. Schmierung ist also auch mit defekter Pumpe immer gegeben, solange noch genug Öl in den beiden Getrieben ist. Bedeutet also: Pumpe muss nicht zwingend gewechselt werden, wenn es einen nicht stört, dass der Allrad nicht mehr geht. Bei entsprechend normaler Fahrweise (wobel das eigentlich egal sein müsste) kannst auch ne halbe Ewigkeit so fahren ohne weiter Schaden anzurichten.


    Pumpe liegt beim FOH mittlerweile bei knapp 900 Euro.. Zubehör (ebay, diverse Online-Shops für Haldex, VW, Volvo Teile usw) bietet die gleiche Pumpe (Hersteller ist immer der gleiche) für 350-450 Euro an, je nachdem was gerade zu haben ist. Funktionieren tun die Pumpen ausm Zubehör ohne Problem.