Die 1500upm würde ich auch nicht als fest ansehen, beim insignia liegt das bei etwa 1000upm wo er aufhört mit der Schubabschaltung.
Das stimmt teilweise, bei ca. 1000 Umdrehungen hört die Schubabschaltung wieder auf die Spritzufuhr zu unterbrechen, damit der Motor nicht abstirbt.
Damit sie aber wieder aktiviert wird muss erst wieder eine höhere Drehzahl (Hysterese), die so um die 1500 Umdrehungen liegt, erreicht werden. Sonst würde es um die 1000 Umdrehungen ständig ein Ruckeln geben, wenn die Schubabschaltung ein- und dann gleich wieder ausschaltet. Das haben wir bei unserem ersten Eigenbau 1982 übersehen.
Rein aus logischen Aspekten sind aber Punkt 5 und 6 unlogisch wenn man das von der Schubabschaltung liest.
Kannst das näher erklären?
5. Bei kaltem Motor ist die Schubabschaltung nicht aktiv, genauso wie bei vielen Fahrten unter 1500 1/min. Wenn man da nun mit eingekuppelten Motor rollt, dann wird die Drehzahl nur unnötig hoch gehalten, und damit natürlich auch der Spritverbrauch. Rollt man hier im Leerlauf, so sinkt die Motordrehzahl und auch der Verbrauch.
6. Wenn man auf der Autobahn eine Gefällstrecke fährt, dann liegt man oft an der Grenze, an der ein Einschalten der Schubabschaltung das Fahrzeug zu stark bremst. Also regelt der Tempomat so, dass das Schleppmoment des Motors nicht zu groß wird, und er das Fahrzeug nicht bremst. Bei Tempo 130, ca. 2500 1/min, sind das dann ca. 3-4 l/100km. Schaltet man in den Leerlauf, so entsteht auch kein Schleppmoment, das Fahrzeug rollt ungehindert, die Drehzahl liegt bei ca. 750 1/min, der angezeigte Verbrauch ca. 0,7 l/100km. Sollte das Fahrzeug jetzt zu schnell werden, dann kann man immer noch mit der Schubabschaltung bremsen und anschließend wieder in den Leerlauf schalten. Hab das heute auf der Autobahn wieder probiert (Gefälle ca. 6%, Tempolimit 100 km), funktioniert auch mit einem Diesel.