Beiträge von Transporter

    Hab ich hier als einziger das Gefühl oder gibt es hier gewisse Differenzen zwischen einzelnen Usern?

    Ich denke das siehst du falsch. Vielleicht hast du nicht bemerkt dass das alles nicht so ernst gemeint ist. Oder denkst du gonzo82, als Promotionsstudent, würde solche Äußerungen von sich geben wenn sie ernst gemeint wären? ;)


    Aus meinem Nickname könnte man mein Baujahr erahnen, dann kann man rechnen wann ich Führerschein gemacht habe und dann mal überlegen wann Mantas gebaut wurden.

    Du bist Baujahr 81 und der Manta wurde bis 88 gebaut. Könnte doch gut sein, dass du dir 2000 einen zwölf Jahre alten Manta geholt hast. Ein Kumpel von mir hat sich auch ein Auto gekauft das fast so alt ist wie ich, und ich arbeite schon kräftig auf die Rente hin. :thumbup:


    Es war ein leerer, abschüssiger Autobahnabschnitt. Ich habe auf 250 km/h beschleunigt und dann im 6ten Gang hinunterrollen lassen und in dem Zeitpunkt den BC auf 0 gesetzt. So konnte ich 25km :D fahren und habe vermutlich damit den Rekorddurchschnittsverbrauch erreicht.

    Hab mal wieder ein wenig gerechnet. Leider konnte ich keine Angaben über das Schleppmoment des Motors finden. Darum die einfache Annahme Leerlauf und Motor aus, dann hast du ja auch 0 l/100km. Um dann die 250 km/h den ganzen Berg runter zu halten, hättest du eine Höhenunterschied von ca. 3300 m gebraucht.


    Wenn man jetzt davon ausgeht dass der Motor kein Schleppmoment hat, du aber mindestens eine Geschwindigkeit von 65 km/h benötigst, damit die Schubabschaltung aktiv bleibt, dann wäre immer noch ein Höhenunterschied von ca. 750 m nötig gewesen.


    Wo findet man bei uns solche Autobahnteilstücke? Du willst mich doch veräppeln, oder? ?(

    Ich frage mich gerade was das mit meinem geposteten Verbrauch zu tun hat bzw. haben könnte aber ich bin sehr gespannt auf die Korrelation!

    Kann mich an meine jungen Jahre erinnern. Da hatten viele Mantafahrer auch ganz merkwürdige Ideen zu ihren Verbrauchswerten. Der Post könnte eben von einem solchen sein. :D

    Somit ist auch dein Teilabschnitt hier völlig wurscht da es sich nicht um einen Gesamt Durchschnitt handelt!!

    Aus meiner Sicht ist eher der Gesamtverbrauch wurscht. Denn einer fährt hautpsächlich in der Stadt, hat also einen recht hohen Gesamtverbrauch. Ich fahre fast nie Stadt, aber auf meinen Kurzstrecken habe ich auch nie freie Fahrt wegen der Kreuzungen, Ampel und Kreisverkehre. Also Gesamtverbrauch auch relativ hoch. Andere haben das Glück, dass sie hauptsächlich Langstrecken auf Landstraßen und Autobahnen fahren. Da kann man natürlich auch mit dem Gesamtverbrauch relativ weit nach unten kommen.
    Wie willst du also einen Gesamtverbrauch vergleichen wenn du das Fahrprofil nicht genau kennst?

    und der Verbrauch im BC absoluter quatscht darstellt.

    Das schöne an einem Computer ist, dass er immer rein logisch arbeitet. Tut er das mal nicht, dann ist er kaputt. Jetzt musst du dir nur noch Gedanken über die Logik machen.
    Ich glaube inzwischen bei meinem BC die Abweichungen ganz gut abschätzen zu können. Die Abweichungen bei meinem BC hängen nicht nur vom Verbrauch, sondern auch vom Fahrprofil ab. Könnte mir ganz gut vorstellen, dass der BC nur mit den angezeigten Werten rechnet. Da wäre es dann ganz logisch dass manchmal die Anzeige relativ genau stimmt, ein anderes mal ziemlich große Abweichungen auftreten.


    Zwischen Himmel und Erde wird es immer Dinge geben, die du, oder so mancher im OPC Forum, nicht glaubst. Das war aber schon immer so und das bedeutet trotzdem nicht, dass es nicht stimmt. Du musst auch schauen welche Leute sich manchmal einen OPC kaufen. Da ist ein hoher Verbrauch relativ normal.

    Augsburger
    1200 m Höhenunterschied sind doch kein Probleem, wenn es auf einer Strecke von 1000 km oder mehr ist.
    Ich habe auch geschrieben, dass ich meistensdie Strecke bergab und dann wieder zurück gerechnet habe. Also theoretsch keinen Höhenunterschied.
    Wenn du immer noch so heiß darauf bist unsere beiden Autos zu vergleichen, dann können wir das gerne machen. Ärgere dich aber dann nicht wenn du dann einige Wochen lang bei deinem FOH bist.

    Vernunftsweise hätte ich mir auch einen Diesel kaufen sollen...

    Ich hatte vorher einen Diesel. Mit dem konnte man zwar richtig sparen, aber der OPC ist mir jetzt doch lieber.


    Gut, ich habe wirklich angenommen es ist dein Durchschnittsverbrauch, ...

    So ähnlich wäre vielleicht mein Durchschnittsverbrauch, wenn ich den OPC auch nur an Wochenenden bzw. für Ausflüge nutzen würde.
    Meine Standardstrecken, die über die hälfte der gefahrenen Kilometer ausmachen, sieht jedoch wie folgt aus:


    Kaltstart
    135 m geschlossene Ortschaft, dann halten an einer unübersichtlichen Krezung.
    335 m geschlossene Ortschaft, dann halten an Einmündung auf Vorfahrtsstraße
    175 m Landstraße, dann meistens halten an einer Ampel
    1,56 km Landstraße (am Anfang und Ende des Teilstücks jeweils für ca. 200m Temp 70), dann bremsen an einem Kreisverkehr
    900 m Landstraße (am Anfang und Ende des Teilstücks jeweils für ca. 200m Temp 70), dann wieder bremsen am nächsten Kreisverkehr
    1,26 km Landstraße mit Tempolimit 30, da zur Zeit Baustelle (Ohne Baustelle ist hier Tempo 60)
    505 m geschlossene Ortschaft
    Fahrzeug abstellen und in die Firma gehen.


    Dass man auf diesen 4870 m keinen vernünftigen Verbrauch zustande bringt, das sollte jedem klar sein. Es wird ja nicht mal der Motor richtig warm. Und zum Spaß haben ist die Strecke auch nicht geeignet.
    Abends geht es dann die gleiche Strecke in umgekehrter Richtung zurück.
    Meine abendliche Fahrt zum Modellflugplatz sieht dann ähnlich aus, nur dass die Strecke kürzer ist. Sollten so ca. 4,1 km sein.


    Von daher bin ich mit meinem aktuellen Verbrauch sehr zufrieden. Auch wenn es über die gesamten letzten drei Monate nur ein Schnitt von ca. 9,5 l/100km ist.

    Selbst beim spritmonitor gibt es niemanden mit diesem geringen Verbrauch.


    Das kann ich mir vorstellen. Die Verbrauchswerte von 6,9 oder 7,x l/100km sind auch nur Teilstücke zwischen zwei Tankvorgängen. Also Ausflüge die wir gemacht haben, bei denen es gut gelaufen ist.
    Wenn ich dann nach dem Ausflug den Rest des Tankinhalts im Alltagsverkehr verbrauche, dann geht der Verbrauch natürlich wieder nach oben. Mit einem Durchschnittsverbrauch von knapp 10 l/100km auf meinen alltäglichen Strecken ergibt das im Endeffekt wieder einen Verbrauch von 8,x - 9,x l/100km. Und die würden dann natürlich bei Spritmonitor.de erscheinen, da dort ja nur die Werte zwischen zwei Tankvorgängen auftauchen, nicht aber die Teilabschnitte dazwischen.
    Ist doch somit ganz logisch! Oder? Etwas anderes habe ich aber auch noch nie behauptet.

    @ gonzo82
    Wenn ich z. B. von einem Verbrauch zum Gardasee und zurück schreibe, dann habe ich z. B. auf dem Hinweg in Innsbruck getankt, und auf dem Rückweg auch wieder. War zwar nicht die gleiche Tankstelle, aber die gleiche Straße.
    Wenn ich mal einen absolut super Wert nenne, z. B. 6,9 l/100km, und ich habe dabei 50m Gefälle auf ca. 70 km, dann ist das aus meiner Sicht kein großer Grund für Diskussionen um Höhenunterschiede.
    Ich bin zwar kein Naturwissenschaftler, aber im Großen und Ganzen glaube ich relativ vernünftig einschätzen zu können, in wie weit ein Verbrauch realistisch ist oder nicht.
    Hättest du jetzt als echter Naturwissenschaftler das ein wenig nachgerechnet, dann hätte uns das sicher wesentlich weiter geholfen.

    Na, nicht mehr so optimistisch mit deinem Verbrauch, so wegen 6,9l......? ;)


    Ich bin weder optimistisch noch pessimistisch. Ich würde eher sagen realistisch.
    Bei der Fahrt mit 6,9 l lief es wirklich optimal. In der Stadt kein Stopp an Ampeln oder Kreuzungen, auf der Bundesstraße günstige Bedingungen beim Überholen und dann auch noch 50m Gefälle auf 70 km.
    Auf der B16 sind sehr viele LKWs unterwegs, da kann ich nicht abschätzen wie sich die Überholvorgänge auf den Verbrauch auswirken werden. Sag mir wann wo wieviele LKWs auftauchen, ob ich dann auch noch Gegenverkehr habe oder nicht, und ich sage dir genauer wieviel ich verbrauchen werde.
    Die B2 kann ich garnicht einschätzen. Es könnte sein dass, wie auf der B13 nach München, jede Menge Ampeln mit Geschwindigkeitsbeschränkungen vorhanden sind. Das erhöht natürlich den Verbrauch und verringert die Durchschnittsgeschwindigkeit.
    Aber wie schon vor längerer Zeit geschrieben, 6,9 l sind möglich, 7,x sind ein guter Wert und auf 8,x würde ich mich jeder Zeit einlassen. Und das auch noch, obwohl Augsburg vermutlich höher liegt wie Neuburg.

    Wir können gerne die Runde Neuburg---Donauwörth---Augsburg---Schrobenhausen und zurück fahren (155km) wenn du dann weniger brauchst wie mein Turbo zahle ich dir gerne die Kilometer. :)

    Da müssten wir ingesamt über 300km fahren. Ich würde dir anbieten, dass ich meinen BC in Neuburg auf 0 setze und wir treffen uns dann in Augsburg beim Porsche Zentrum. Meine Vorhersage: Verbrauch max. 8,x l/100km, Durchschnittsgeschwindigkeit 8x - 9x km/h. Kann das nicht genauer sagen, da ich die B16 nur bis Rain ab und zu befahre und die B2 vom Verkehr her überhaupt nicht kenne.


    Eine Anmerkung habe ich noch: Innerorts im 6. Gang fahren? Niemals!

    Ich hatte vorher auch einen Diesel, da ging das auch nicht. Aber bei meinem OPC ist das gar kein Problem. Man kann sogar am Ortsausgang halbwegs im sechsten beschleunigen.

    Sorry das ich einiges in Frage stelle aber als Naturwissenschaftler liegt mir das... :)

    Für dich als Naturwissenschaftler ist das doch dann gar kein Problem. Verluste im Motor siehst du ungefähr am Verbrauch im Leerlauf, Schleppmoment und Reibungsverluste kannst du dir aus dem Geschwindigkeitsabbau an einem Gefälle so ungefähr ausrechnen, und die aerodynaschien Verluste ergeben sich ungefähr aus der Endgeschwindigkeit bei der gegebenen Motorleistung.


    Jetzt zu dem Berg. Der Verbrauch bergauf ist unabhänging von den Einsparungen bergab, kann also als konstant angesehen werden. Dann brauchst du die Gefällstrecke nur noch mit den oben ermittelten Werten beschreiben, und mit ein wenig Integralrechnung kommst du zu dem Gesamtverbrauch der nötig ist um den Berg zu überwinden. Für einen Naturwissenschaftler doch kein Problem. Für erste Versuche kann auch ein idealer Berg mit konstantem Gefälle angenommen werden.
    Würde mich interessieren zu welchem Ergebniss du kommst, wenn du einmal die Strecke von Innsbruck zum Gardasee berechnest.