Beiträge von Transporter

    Ein Radar kann durch die Reflektion des fremden Objekts / der Messung die relative Geschwindigkeit ermitteln. Das geht einfach über den Dopplereffekt, bzw fortschrittlichere Verfeinerungen davon.


    Die Idee ist gut, hat aber nur leider einen Hacken. Dafür benötigst du vorne an deinem Fahrzeug einen Ausleger der nach links bis in die Mitte der Fahrspur reicht und genau nach hinten misst.


    In der Regel sind Radarsensoren aber direkt am Fahrzeug angebracht und messen schräg nach hinten. Dadurch kann es vorkommen, dass die rechte Seite eines hinterher fahrenden Fahrzeugs fast die gesamte Radarkeule abdeckt. Dadurch verhält sich ein solches Fahrzeug für das Radarsystem genauso wie eine Leitplanke. Die relativ günstigen zivilen Radarsysteme sind, meines Wissens, noch nicht in der Lage auf die unterschiedlichen Reflexionen von Spalten in der Karosserie zu reagieren.


    Es gäbe noch die Möglichkeit die Intensität des reflektierten Signals auszuwerten, da eine Leitplanke weniger reflektieren wird wie die gesamte Seite eines PKWs. Aber was macht man dann mit Motorrädern oder Fahrzeugen mit Kohlefaserkarosserie. Die reflektieren beide recht wenig.


    Aus meiner Sicht, lieber eine Warnung zu viel wie einen Unfall. Dann würde man noch mehr über das System schimpfen.

    Dann würd ich die netten Arschlöcher erstmal fragen


    Damit käme noch eine schwere Beleidigung mit hinzu. Aber bei deinem Einkommen dürfte das ja kein Problem sein.


    auf unserem Firemparkplatz der nicht beleuchtet ist und zudem mitten im nichts liegt


    Ich habe schon während meiner Lehrzeit gelernt: Augen auf bei der Wahl des Berufs/Arbeitgeber.


    Würde mal stark darauf Tippen du gehörst auch zu dieser Randgruppe wenn du bei der Sache schon selbst von einem Problem sprichst. :whistling:


    Ich hätte den netten Kollegen eher die Fahrzeuge ein wenig präpariert. Es gibt eine relativ einfache Möglichkeit ein Fahrzeug so zu präparieren, dass bei sofortiger Abfahrt nichts passiert. Läuft der Motor jedoch einige Minuten im Stand, so gibt es einen nicht unerheblichen Schaden. Mit dieser Methode kannst du innerhalb von zwei Minuten bestimmt 50 Fahrzeuge präparieren. Wenn die dann viele hundert Euro für die Reparatur bezahlen, dann hilft das wesentlich mehr wie 50 € Bußgeld.


    Wenn jemand für ein paar Euro im Schichtbetrieb arbeitet, dann respektiere ich das durchaus. Wenn derjenige aber dann einen auf dicke Hose machen will (fährt Insignia, will aber nicht kratzen und auch keine Standheizung), dann finde ich das absolut zum kotzen. Der Typ kann sich doch auch einen Corsa mit Standheizung kaufen.

    Woher willst du wissen das ich kein Geld für eine Standheizung habe?


    Du möchtest ohne kratzen frei Scheiben haben, hast aber keine Standheizung. Dann war das entweder Dummheit beim Kauf, oder fehlende liquide Mittel. Ich wollte dir jedoch nicht unterstellen, dass du zu dumm bist ein Auto zu kaufen.


    Eine Standheizung wird auch über einen kleinen Verbrennungsmotor gesteuert und ist nicht Co2 frei? Wo ist der Unterschied zwischen 20min-30min Standheizung und 5min Wagen laufen lassen.


    Man lernt immer wieder dazu. Dann habe ich vermutlich einen 12-Zylinder. Sechs Zylinder zum fahren und genauso viele zum heizen. ;) Habe eigentlich noch nie davon gehört, dass man einen Verbrennungsmotor als Standheizung verwendet. Der hätte nämlich am Anfang die gleichen Probleme wie der normale Motor. Da die Standheizung thermisch gekapselt ist steckt sie ca. 90% der aufgewendeten Energie in die Erwärmung von Motor und Innenraum. Es wird relativ wenig Wärme an die Umwelt abgegeben und der warme Motor spart auf den ersten Kilometern mehr an Sprit ein wie die Standheizung vorher verbraucht hat. Ein Motor ist so aufgebaut, dass er möglichst viel Wärme an die Umwelt abgibt. Die Heizung ist ein schöner Nebeneffekt.


    Du glaubst garnicht wielange man das Auto laufen lassen kann wenn man sich das Geld für die Standheizung spart.


    Wenn du den Beitrag von BL8 verstanden hast, und dann noch ein wenig Pech hast, dann genau acht mal. Denn dann hast du ca. 2000 € Bußgeld bezahlt. Bei permanenten Verstößen gegen die STVO kann die Fahrerlaubnis auch entzogen werden, wenn dies im Einzelfall nicht vorgesehen ist (falsch parken). Damit kämst du deiner Empfehlung, mal ein wenig zu Fuß zu gehen,selbst ein wenig entgegen. Aber anscheinend liegt die fehlende Standheizung doch am mangelnden Geld.


    @ UT N1GHTCRAWL3R Das haben einige Mitarbeiter unserer Nachbarfirma auch so gemacht. Bis eines morgens zum Schichtwechsel einige Herren in grün aufgetaucht sind. Die haben sich erst alle Kennzeichen notiert, dann die Ausfahrt blockiert und anschließend von jedem Fahrer mit laufendem Motor viele Euros kassiert. Dies passierte einige Tage später noch einmal, seit dem hat sich das Problem erledigt.

    Sowas hat mit zu Faul absolut nichts am Hut. Wo man hier auch großartig die Gegend verqualmt oder Lärm macht weiß ich auch nicht :sleeping:


    Womöglich hast du Recht, denn mit einem Scheibenkratzer hat man die Scheibe wesentlich schneller frei.
    Es könnte auch an der grenzenlosen Dummheit mancher Leute liegen. Die geben sich alle Mühe ihren Motor möglichst lange mit kaltem Öl laufen zu lassen. Und dann meckern wenn der Motor verreckt, denn auch für die Reparatur haben sie kein Geld.
    Vielleicht liegt es auch nur daran, dass sich manche Leute nicht an Vorschriften halten wollen. Würde mein Nachbar so etwas machen, dann hätte er mit Sicherheit ziemlich schnell Probleme.

    Die Frage kann ich dir auch mit 'Nein' beantworten und ich habe keine SH. Benutze immer das Frontscheibengebläse zur Enteisung. Funktioniert auch. Läuft der Wagen halt mal 5min im Stand. :whistling:


    Da hoffe ich doch mal dass die Herren in grün dein Umweltbewusstsein durch jede Menge kleine Zahlungen ein wenig fördern. :thumbup:
    Ich finde solche Typen total übel, die zu faul zum kratzen sind, dafür lieber die Gegend verqualmen und jede Menge Lärm produzieren. Aber kein Geld für eine Standheizung.

    Es gibt doch zwei unterschiedliche Programmierungen für die Reifengrößen ?( . Eine für 18,19 und 20 Zoll und eine für 16 und 17 Zoll. Sowas habe ich hier mal gelesen. Damit die Abweichungen nicht allzu groß werden.


    Es soll unterschiedliche Einstellungen geben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass irgend jemand jedes mal beim Reifenwechsel zum FOH fährt um die Einstellung ändern zu lassen.



    Das Eigengewicht des Reifens spielt hier schon eine Rolle. Stichwort Trägheitsmoment. Bei einem fast 20% geringeren Trägheitsmomemnt meiner Räder brauche ich auch weniger Energie um diese in Drehbewegung zu versetzen.


    Du vergisst dass das Auto auch ein Trägheitsmoment hat. Damit machen die insgesamt 12 kg der Felgen, bezogen auf das ganze Fahrzeug, gerade mal ca. 0,5 % aus. Da sich das Trägheitmoment nur bei Geschwindigkeitsänderungen bemerkbar macht, wirkt es sich bei langen Fahrten auf Landstraßen oder Autobahnen so gut wie gar nicht aus. ;)


    Ich denke wir schweifen hier aber schon sehr weit ab vom eigentlichen Thema "V-Power Diesel" ab.


    Das denke ich nicht. Denn um so kleine Unterschiede richtig zu beurteilen, muss man sich schon den ganzen Sachverhalt ziemlich genau ansehen. Man sollte auch nicht vergessen, dass man mit einem anderen Reifenumfang auch andere Geschwindigkeiten fährt. Deshalb braucht man sich da auch nicht zu verstellen, man wird verstellt.


    Der Sash!: Vielleicht kannst du deine Statistik noch ein wenig länger führen bei gleicher Bereifung. Das würde mich dann mal interessieren.


    Ich habe mal seine Verbrauchswerte der letzten Jahre ein wenig ausgewertet. Dabei ergaben sich für die Wintermonate folgende Werte:


    2010 6,526 / 2011 6,473 / 2012 6,492 / 2013 6,688 Bei den Sommermonaten waren es:
    2011 6,553 / 2012 6,331 / 2013 6,663 / 2014 6,804 und 6,602


    Ich erkenne jetzt hier keinen großen Unterschied zwischen dem Verbrauch im Sommer und Winter, obwohl sich die Felgen stark auswirken sollen. Und wenn man die zwei Betankungen in 2014 mit normalen Diesel mal nicht berücksichtigt (da vermutlich Ausreißer), dann erkenne ich auch keinen Unterschied zwischen normalem und Premium Diesel.

    Für mich gesehen verbraucht er jetzt weniger, auch wenn ihr es nicht glaubt.


    Vielleicht sehe ich da ja etwas falsch, aber seit du Premium Diesel fährst, ich nehme mal an seit dem 03.06.2014, liegst du fast ständig über deinem Durchschnittswert von 6,53 l/100km. In der Zeit davor liegen vier Werte darüber, einer davon nur um 0,02 l/100km. Wenn man einen nicht gewichteten Durchschnitt mit Premium berechnet, dann komme ich auf 6,6 l/100km. In der Zeit davor liegst du im Durchschnitt bei 6,47 l/100km.


    Für mich gesehen verbraucht er jetzt mehr, auch wenn du es nicht glaubst. :thumbup: