Beiträge von Rumpelkammer

    Du hast mehrere Optionen:


    1) Damit leben, da es nur bei hohen Geschwindigkeiten auftritt.
    2) Nochmal zum FOH und dein Glück bei einem anderen Mitarbeiter versuchen.
    3) Anderer FOH
    4) Opel kontaktieren und den technischen Sachverhalt schildern (RDKS-Anzeige fällt bei höheren Geschwindigkeiten aus, Sensoren sind ok). Auf die Feldabhilfe hinweisen und bitten, dass Opel mit dem FOH Kontakt aufnimmt. Alternativ die Nummer der Feldabhilfe geben lassen.

    Soweit ich weiß ist ABE nicht mit einem Teilegutachten gleichzusetzen.


    ABE bedeutet quasi Plug&Play. Sprich nach Vorgaben der ABE einbauen und losfahren.
    Allerdings bezieht sich die ABE immer nur auf das Bauteil. Sprich wenn ich ein weiteres Nicht-Serienteil damit kombiniere, ist die ABE nicht mehr gültig und eine Prüfung ist notwendig. Bsp.: ich verbaue Fahrwerk und Spurplatten mit ABE, dann sind die wertlos und die Kombination muss durch einen Sachverständigen geprüft werden.


    Teile mit Teilegutachten muss nach Einbau zwingend durch einen Prüfer abgenommen werden.

    Habe vor ein paar Wochen auch mal unter der Heckstoßstange gelegen, weil mich das ganz interessiert hat. Ich hatte jede Menge Dreck (Sand, Erde, Blätter), der sich schön um den Stecker verteilt hat. Obwohl es die Tage davor trocken war, war die Masse feucht. Da kann es kein Wunder sein, wenn irgendwann Feuchtigkeit ins Steuergerät gelangt. Habe den Dreck entfernt und hoffe, dass dies präventiv hilft.

    Das Auto geht dann in den Notlauf, wenn Parameter außerhalb des Normbereichs sind. Im Falle des geplatztes Anschluss wenn einfach zu viel Luft entweicht und nicht in den Brennraum gelangt. Weiterfahren würde ich maximal mit einer Notreparatur und äußerst vorsichtig (möglichst kein Ladedruck, um Notlauf zu vermeiden).
    In den aktuellen Autos sind so viele Dinge verbaut (Sensoren, DPF, Turbo), die sehr empfindliche reagieren und gerne als langfristige Folge kaputt gehen. Wenn du im ADAC oder so bist, lieber abschleppen lassen.


    Das größte mechanische Problem mit dem BMW E60-Felgen dürfte sein, dass die Taschen/Bohrungen für Radschrauben vorgesehen sind, und somit wohlmöglich so klein sind, dass es keine passenden/zugelassenen Radmuttern gibt.


    Muttern mit kleiner Schlüsselweite gibt es. Allerdings wirste auch einen entsprechenden Nachweis über Festigkeit etc. haben müssen.


    Kontaktier doch mal 3 Prüfer/Prüforganisationen. Dann haste ne Idee, ob es geht und welcher Aufwand (Gutachten, Stellungnahmen, Kosten) dir grob entstehen. Ggf. ist dann auch eine teure (Plug&Play)-Zubehörfelge die interessantere Variante.

    Frag dazu am besten den TÜV'ler. Zu dem musste doch eh, um das einzutragen. Am besten vor dem Kauf fragen, wie er das generell einschätzt und welche Unterlagen er braucht.
    Musst auch schauen, ob die originalen Muttern passen oder die kleinere nehmen musst.