Beiträge von Caravan-Cruiser

    ist zwar schon etwas älter der Beitrag, aber mal zur Info:


    Meiner ist ein facelift Ecoflex Sport SportsTourer mit OPC-line Paket und den 19 Zoll Felgen ab Werk.
    Sprich habe den A20dte mit 140 PS mit der extrem langen Getriebeübersetzung und der Unterbodenverkleidung.


    Es ging also wirklich alles mögliche zu kombinieren, ob es Sinn macht sein mal dahingestellt. Aber optisch macht es was her :)

    wollen wir mal so sagen. Mit OP-Com kannst Du alles machen und auch die Tachoänderungen kannst Du anwählen. Ausführen tut er letztere nur nicht. Fehler in allen Steuergeräten kannst Du problemlos lesen und auch löschen.


    Das was der Sascha und co nutzen ist wohl OpelScannerCan soweit ich das sagen kann. Aber genug vom Offtopic

    Also meine Wahl wäre ganz klar der 2.0.
    Kostentechnisch im Unterhalt und Reparaturen wird er besser sein, Fahrdynamisch mit dezentem Tuning ist er dem 2.8er auch ebenbürtig.


    Den 2.8er würde ich nur empfehlen wenn es unbedingt der 6 Zylinder Sound sein soll, ansonsten steht der "kleinere" ihm in nix nach

    Sieht echt sehr stimmig aus bei deinem Wagen.


    Von den Federwegsbegrenzern rate ich aber dringend ab. Diese rauben dir einfach nur den Arbeitsweg vom Fahrwerk und er geht dann einfach auf "block" und macht nix mehr.
    Sprich bis zum Begrenzer federt es harmonisch und dann ist es schlagartig vorbei und die Schläge gehen dann direkt in die Karosserie.


    Dann lieber die Spurplatten vorne weg lassen. Lenkeinschlagsbegrenzer sind glaube ab 19 Zoll eh Pflicht. Gibt Prüfer die das nicht kontrollieren, aber Insignia ab Werk mit 19 Zoll oder Größer haben diese Begrenzer drin.

    Du hast anscheinend schon mehrere dieser Bremsen gefahren. Wie weit bist du damit gekommen?
    Merkwürdig dass sich bei deinen Bremsscheiben das spezifische Gewicht (Dichte) geändert hat. Woher kam das?


    Laut meiner Werkstatt treten da sehr wenig, bis keine, Probleme auf. Manche Leute behaupten das die Scheiben bis zu 500.000 km halten, die Beläge bis 250.000 km.

    Ich selbst habe keine Keramikbremse und würde mir auch keine kaufen. Im Bekanntenkreis habe ich aber welche und da gehen die Meinungen je nach Nutzung stark auseinander.


    Die theoretische Haltbarkeit solcher Bremsen ist schon sehr hoch. Leider sind so alltägliche Dinge wie Steinschlag oder beim Räderwechsel unachtsam gegen die Scheibe kommen häufig die Ursachen für einen Austausch der Bremsscheiben. Messbar wäre der Verschleiß nicht wirklich, da eine Abnutzung der Scheibe nur im Zehntelbereich passiert.


    Das spezifische Gewicht bzw deren Dichte der Scheibe ändert sich natürlich nicht. Aber bei forscher Nutzung der hohen Bremsleistung ist es normal das kleine Stücke aus der Bremsfläche brechen können. Dies ist grundlegend nicht schlimm, wenn die Ausbrüche klein sind und keine Risse zur Folge haben. Da dieser Vorgang auf der ganzen Scheibenfläche geschieht und teilweise kaum sichtbar ist, wird eben das Gewicht der Scheibe herangezogen um den Verschleiß zu ermitteln.


    Gerade Audi hat bei der A8 Baureihe mit Keramik da ganz gute Probleme. Was aber nicht unbedingt am Material selbst, sondern am hohen Fahrzeuggewicht und den Umgang durch den Fahrer liegen könnte.


    Da ein Insignia nun alles andere als ein Rennwagen ist und auch nicht derart sportlich bewegt wird, rate ich daher komplett von Keramik ab.
    Zumal manche Keramikbremsanlagen erst höhere Temperaturen brauchen um gut zu funktionieren. Was den Einsatz im Winter oder bei Nässe eher in Frage stellen lässt. Auf der Rennstrecke kann man die Bremse wenigstens auf Temperatur halten, wohingegen man im Alltag doch eher mit einer "kalten" Bremse durchs Land fährt