Beiträge von Cookiemonster

    Hallo,


    also das Kühlwasser kommt von einem Abzweig, der zum Ölkühler geht. Geht dort direkt links vom Ölabscheider (Kurbelgehäuseentlüftung) lang in die Ansaugbrücke. Von dort in den linken Kanal in den Zylinderkopf. Dort ist eine Dichtung, die manchmal zum 1. Zylinder undicht wird oder nach oben. Kann aber auch am hinteren Teil ein Riss entstehen, wobei es dann eigentlich unten raustropft. Das Teil der Zuleitung ist dort an oder in die Ansaugbeücke eingeschweißt und bricht auch mal ab oder auf.


    Ansaugbrücke ausbauen ist sehr aufwendig.

    HD-Pumpe muss auf jeden Fall raus. Der BiTurbo hat ein anderes Pumpenrad, was sich nur mit Spezialwerkzeug arretieren lässt. Sitzt höllisch fest auf dem Konus der Pumpe. Beim A20DTH und dunter kann man das Rad mit Schrauben fixieren. Alternative Zahnriemen runter.

    Kabelbaum muss oben weg. Luftfiltergehäuse raus, Zahnriemenabdeckung runter. Kurbelgehäuseentlüfung (muss auch hinten und unten am Motor abgeschraubt werden) Letzteres ist ohne Bühne sehr fummelig.


    AGR-Kühler auf der rechten Seite muss komplett raus (Batterie, Halter und Motorsteuergerät), da zumindest beim Biturbo die Brücke nicht am AGR-Kühler vorbei geht. Diverse Sensoren mussten bei mir noch im Bereich der Pumpe gelöst werden.


    Ansaugschläuche müssen raus.


    Dann bekommt man sie runter mit viel Fummelei. Braucht dann ein paar Dichtungen neu.


    Braucht einige Zeit, wenn man das noch nicht gemacht hat. Und ohne Drehmomentwerte sollte man das nicht machen! Und nichts für mal so nebenbei!


    Also erstmal Ursache genau analysieren/suchen!


    Viele Grüße

    Hallo Leute,


    ich suche das Anzugsdrehmoment für die Mutter des Pumpenrads der Hochdruckpumpe für den A20DTR 195PS Motor - BJ2014.

    Außerdem soll nach Reparaturleitfandenm, den ich habe, muss eine neue Mutter drauf, ist das Korrekt?

    Laut Leitfaden sind es 50 Nm, allerdings bin ich sekeptisch, da der Wert für das große Pumpenrad mit Löchern ist und die Mutter dort kleiner ausschaut.

    Ich habe ein kleines Pumpenrad mit eohl größerer Mutter, wie im Bild.


    Hat Jemand Zugriff auf das Online TIS und kann mir Auskunft geben?


    Vielen Dank.


    Viele Grüße

    Marco

    Hallo Max,


    falls es dir noch hilft:

    Die Spur und der Sturz wird an den im Bild rot gekennzeichneten Schrauben eingestellt,

    Die Schrauben werden gelockert und dann kann in Grenzen Spur und Sturz verstellt werden.

    Laut Opel-Werkstatthandbuch sind allerdings die Schrauben unbedingt zu tauschen (Dehnschrauben)


    Bild_Hinterachse.png


    Der Rest der Schrauben solle lösbar sein, ohne die Spur zu verstellen.

    Wenn du Teile wechselst, kann es aber trotzdem notwendig sein, so meine Erfahrung.


    Viele Grüße

    Marco

    Zitat von Mr. Country

    wir reden hier von "handarbeit" handarbeit kann nie in so einer perfektion erfolgen wie mit einer maschine.

    Ja, das kann ich verstehen. Aber vorn ist es nahezu "perfekt", auch an der senkrechten Kanten an der Hintertür. Auf jeden Fall gut gemacht (mache morgen noch ein Foto)


    Bzgl. dicht: ich dachte da mal gelesen zu haben, dass der Korrosionsschutz durch die Abdichtung erst mit Decklack gegeben ist!
    Das gilt an den Ritzen ja nicht, da dort das Dichtzeug und evtl. auch Grundierung durchschimmert. Kann ich so nicht beurteilen, sieht aber so aus. Und ich meine nur Grundierung ohne Decklack ist korrorsionsanfällig oder zumindest nicht komplett.


    Übrigens: Sieht so aus, als hätten sie kein neues Wachs reingetan :thumbdown: ... hab ich mir schon fast gedacht, obwohl das so abgesprochen war. ... Aber es soll eh dieses Jahr noch Mike Sanders in die Türen und Hohlräume. Zeitplan ist nun aber gänzlich durcheinander X( .

    Hallo Leute,


    ich habe im Januar an 3 Türen (li-vo, li-hi, re-hi) Rost an der Türfalz festgestellt.
    Nicht schlimm, aber kam unter der Nahtabdichtung unter dem Lack hoch.
    Nach ewigem hin und her gab es doch Kulanz 50% und ich habe die Reparatur vor einer Woche durführen lassen.


    Die Lackierung sieht für mich gut aus, wenig bis keine Übergänge (wobei das innen ja nicht sooo wichtig ist).


    Problem: Leider sieht die erneuerte Nahtabdichtung an den Hintertüren sehr sehr bescheiden aus.
    Vorn ist es auch angesetzt, sieht aber aus wie original (ist aber original auch schmäler) !


    Habe bei der Abholung feststellen lassen, das dort was nicht in Ordnung ist und Montag einen Termin mit dem Lackierer.


    Ich bin der Meinung, dass die Arbeiten an der Nahtabdichtung an den Hintertüren fehlerhaft sind!
    Die Abdichtung hat sich entweder beim Lackieren gelöst oder lag davor schon nicht richtig auf dem Blech/Grundierung und hat dort einen Spalt (man bleibt mit dem Fingernagel hängen).
    Meiner Meinung nach besteht durch den Spalt die Gefahr, dass es dort wieder korrodiert, da die Nahtabdichtung nur komplett mit Decklack ist?
    Außerdem habe ich Bedenken, dass sich die Naht dort lösen kann und dann dort Wasser eindringen kann!?


    Was meint ihr? Was würdet ihr machen?
    Auf welcher Grundlage kann ich hier reklamieren?
    Nur weil es mir optisch nicht gefällt, wahrscheinlich nicht? Technisch nicht i.O.?
    Oder bin ich einfach zu penibel? Ist ja auch nicht so einfach da was zu ändern am Ergebnis!


    Ich habe die Befürchtung, dass mir der Lackierer vom Autohaus am Montag erzählt:
    "Ist normal und Standard und geht halt nicht anders".
    Habe nicht so richtig Argumente, außer das es optisch Misst, ist alles andere gilt beim Autohaus nicht :wacko: :
    "Es ist dicht, kein Problem, Lack ist drunter, nur optisch" 8| .


    Nebenbei die Reparatur kostet für eine Tür ca. 300 Euro (hinten rechts muss ich leider selbst bezahlen) ... das ist schon hart aus meiner Sicht.


    Viele Grüße
    Marco


    PS: Ich mach später nochmal nen Beitrag zum Ausgangspunkt
    PPS: Sorry für den langen Beitrag :whistling:

    Da die Beiträge scheinbar zusammengelegt wurden und ich noch nicht geantwortet hatte. War leider wenig Zeit die Tage.


    @Hammelglatze
    Habe mir die Werte organisiert. Muss mir das aber nochmal korrekt aufschreiben und vergleichen. Komme mit den Minuten und Gradangaben in der Opel-Tabelle nicht ganz klar.


    @k+b210
    Hm, das müssten sie ja eigentlich mit der Spureinstellung dann korrigiert haben?


    Viele Grüße
    Marco

    Hallo CountrySigi,


    sorry hatte mich nicht abgesprochen gefühlt :sleeping:


    ich hab jetzt extra neue Reifen. Habe das Problem mit Sommer wie Winterreifen. Bei den Winterreifen zusätzlich noch das Problem wie du es beschreibst. Aber das führt zu einer fixen Schiefstellung des Lenkrades in der fährt er dann gerade aus.


    Beim Beschleunigen ist alles in Ordnung, sobald ich ins Rollen übergehe fängt er an nach rechts zu fahren. Bei links geneigter Fahrbahn rollt er geradeaus und heim Beschleunigen nach links ?( .
    Merkt man auf Autobahn und Landstraße ab ca 70/80 km/h ... bei schneller Fährt über 150 ist es eher weniger zu merken.


    Auf der Autobahn fährt man da auch eher Schlängenlinie. Werkstätten sind ratlos und schieben es auf die Reifenbreite. Bin aber nen Insignia probegefahren, der fuhr einwandfrei. Auch andere Marken fahren dahin wo das Lenkrad steht.


    Viele Grüße
    Marco

    Hallo Nico,


    ich meine es war hinten jeweils unten!
    Bin mir aber nicht mehr 100% sicher, ist schon 2 Jahre her.


    Führungsbolzen Bremssattel


    Wichtig! Für den Bolzen mit Gummi kein normales Fett nehmen, dann ist der hin, weil das Gummi aufquillt! Da muss spezielles rein. Leider gibt es das nur schwer im Handel und die gängigen greifen alle Gummi an! Habe damals von Opel vorn noch welches von Reparatursatz gehabt. Gibt es auch einzeln als Packen bei Opel.


    Grease, 5 g, guide pin, molykote g-3407 93165631


    Viele Grüße
    Marco

    Hallo,


    bezüglich des Ersetzens habe ich Mal einen Beitrag eines Maschinebauers (Fahrzeugtechnik) gelesen. Die Aussage war, dass die Schrauben zu ersetzen sind, da werksseitig Schraubensicherung aufgebracht ist. Diese ist nicht wiederverwendbar und durch den FOH nicht zu erneuern, wenn man es genau nimmt. Deshalb gilt die Vorschrift es zu ersetzen. Also nicht, weil es eine Dehnschraube ist.


    Klingt für mich snnvoll. Wenn ich mich recht erinnere, trifft das auf beide Schrauben zu.
    Und man weiß ja nie, was vorher mit den Schrauben passiert ist in der Werkstatt :).


    Viele Grüße
    Marco