Beiträge von Mahlzeit

    Ja, um die Dichtung geht es.
    An die Feldabhilfe kann ich mich leider nicht erinnern - muss ich nochmal nachfragen, hab aber keine Ahnung wann ich dazu komme.


    @Cab


    Ok, ich würde die Aktion sowieso zusammen mit nem Zahnriemenwechsel machen, aber in dem Fall muss man die Pumpe quasi auf verdacht tauschen?

    ich habe heute wiederholt mit meiner Opelwerkstatt gesprochen .
    dort ist allem Anschein nach der Fehler unbekannt .....
    mich macht es weiterhin Ratlos das der Fehler nur bei sehr niedrigen Temperaturen auftritt

    Die wenigsten kennen halt den Fehler, von drei FOH hier, war es nur bei einem (dem größten bekannt).
    Auf meine Nachfrage bei "meinem" Händler, hat er dann im System eine Feldabhilfe bezüglich der Dichtung gefunden.


    @Cab_index
    Denke schon, dass es bei mir eher die Dichtung ist, hat bei mir schon angefangen als es noch nicht so kalt war.
    Aber wenn man die Ölwanne eh schon unten hat, kann man sich die Ölpumpe bzw. das Rückschlagventil ja mal anschauen ;)


    @Nebelfuerst
    Du hast ein ganz anderes problem - hier geht es wie gesagt um den Ölrückfluss über Nacht und das glaub auch nur beim 2.0l Diesel
    Sprich wenn nach langer Standzeit der Motor gestartet wird, hat man ganz kurz die Öldruckwarnmeldung bis sich der Druck komplett aufgebaut hat.


    Öldruck zu niedrig während des fahrens ist normal eigentlich das sofortige Todesurteil wenn ich die bisherigen Motorschäden analysiere.
    Da würde ich wirklich nicht weiterfahren, ausser dein Sensor hat gesponnen.

    Wie gesagt theoretisch sollte da bis jetzt nichts passiert sein.


    Es ist ja nicht so, dass dann die Kammern komplett leergesaugt sind bzw. alles Ölfrei ist, da läuft ja erstmal nichts "trocken" bis der Öldruck komplett da ist.


    Alles natürlich nur, wenn die Ölpumpe auch genug Öl und keine Luft ansaugt, dann sollte laut Aussage meines Mechanikers aber die Öldruckwarnung nicht sofort weggehen.


    Beim wechseln der Dichtung hat man ja Sicht auf die Kurbelwelle und kann das Spiel der Pleuellager prüfen.
    Wenn da alles passt, sollte auch nichts zu befürchten sein.


    Bei Opel soll es um die 1000 kosten (die Dichtung liegt ja nur bei 15€), bei meiner freien wird es denk ich drunter liegen.

    Kann ich gut verstehen - unser Problem hier, dass der Motor nach längerer Standzeit beim starten ~2 Sekunden braucht um den Öldruck vollständig aufzubauen, geht halt in eine komplett andere Richtung.
    Der Öldruck ist ja dann da.


    Ich hab gestern erst wieder einen 40 seitigen russischen Thread über das Problem durchgelesen, Motorschäden aufgrund dieses Dichtungsproblems gab es da bei keinem.
    Die betreffende Dichtung ist ja vor der Ölpumpe am Ansaugrohr, sprich nach der Pumpe wird es ja verdichtet sonst würde sich der Öldruck auch nicht aufbauen.


    Die ganzen defekten Lager (inkl. folgenden Motorschäden) bei den betroffenen Baujahren haben meines Wissens andere Ursachen.
    Ich stell mich natürlich nicht als allwissenden Messias hin, vielleicht liege auch falsch - wäre dann ziemlich dumm, aber es spricht halt alles für meine Analyse (und die meines Mechanikers).


    Den Fehler lasse ich natürlich trotzdem zeitnah beseitigen.

    Es ist zwar schön, dass du dich beteiligst, aber scheinbar lässt du hier nur deinen Frust ab, anstatt dich konstruktiv zu beteiligen.
    Du hattest bei einem A20DTH BJ11 einen Motorschaden aus heiterem Himmel ohne dass eine Öldruckwarnung kam.


    Sprich du fällst anscheinend in den Zeitraum wo die Lagerschalen falsch eingesetzt wurden und es entsprechend viele Motorschäden gab.


    Was hat das mit meinem Problem zu tun? Hast du persönliche Erfahrungswerte mit genau dieser Sache?
    Du kennst den Unterschied zwischen Öldruck aufbau beim starten und Öldruckabfall während der Fahrt?


    Tut mir zwar leid für deinen Schaden aber du schiesst hier übers Ziel hinaus.

    Hm, eine Minute nach dem abfahren ist ne andere Hausnummer, mit der Pumpe an sich hat es bei "uns" ja nichts zu tun - da sollte der Druck ja auch schon lange aufgebaut sein...


    Momentan ist meine Abhilfe mein Auto alle 8 Stunden zu starten - egal ob ich fahre oder nicht.
    Hauptsache das Öl fließt nicht ständig zurück. Meldung kommt seither keine mehr. Der Öldruck ist laut Werkstatt auch normal.
    JA, mir ist die Gefahr bewusst, alle drei Opel Händler legen natürlich nicht ihre Hand dafür ins Feuer, sehen aber speziell beim Automatik der dann erstmal im Leerlauf läuft und nicht wie meistens beim Handschalter beim anlassen Gas gegeben wird, THEORETISCH keine direkte Gefahr aber...


    Mein Opel Händler hat wie gesagt das Problem noch nicht gehabt, ein anderer auch nicht und der größte hier in der Gegend bisher bei zwei Fahrzeugen.
    Im Opelsystem ist die Problematik mit der Dichtung übrigens inzwischen hinterlegt, woraufhin ich einen Kulanzantrag gestellt habe (der wohl sinnlos sein wird).


    Mein teures Problem ist anscheinend der Allrad Antrieb. Beim normalen Antrieb ist es anscheinend nicht so dass Thema an die Dichtung zu kommen, beim 4x4 sind laut Opel 8,5 Stunden vorgesehen (kann ich kaum glauben.


    Hab mich wegen der Sache in deutschen, englischen und sonstigen Seiten zu Tode gegoogelt.
    Irgendwie habe ich zwei Varianten gefunden: Entweder sind Leute mit dem Fehler (da die Ursache erst nicht gefunden wurde) ewig gefahren, bis irgendwann die Dichtung ersetzt wurde und der Fehler dann weg war (zumindest bei fast allen) oder der Fehler kam einmal (beim Start nicht während dem fahren) und dann war der Motor hinüber...


    Wenn von Opel bezüglich Kulanz nichts kommt, gehe ich zu meiner freien und schaue mal, was es da kostet.

    Hi Leute,


    auch ich habe scheinbar das problem.
    Ich habe einen Insignia A, Automatik, 4x4, 2.0 CDTI A20DTR 194PS BJ 11/12 MJ2013 mit 153000km
    Seit kurzem kommt morgens für 1-2 Sekunden die Meldung mit dem niedrigen Öldruck.
    Da auch jetzt auch der Service mit Zahnriemen und Wasserpumpe fällig wäre, war ich beim FOH und habe ihn aufgrund dieses Threads auf die Dichtung angesprochen.
    Ihm war der Fehler an sich unbekannt aber will sich darum kümmern.
    Sprich erstmal den Öldruck prüfen und dann weiterschauen.


    Das Angebot für Zahnriemen mit Wasserpumpe und allem Material was dazu gehört (Spannrollen, Riemenscheiben usw.) liegt bei 582€
    Hab dann gefragt ob es was bringt die fragliche Dichtung der Ölpumpe in dem Zug kostengünstig zu wechseln.
    Der Werkstattmeister hat dann gemeint, es wären laut Opel 8,5 Stunden und der Wechsel des Zahnriemens würde ihm nichts helfen, da er für die Ölpumpe (vor allem beim 4x4) alles andere zerlegen müsste.


    Kann das sein? Hört sich hier im Thread nicht so an...


    Hab jetzt mal n Kulanzantrag gestellt aber falls der (erwartungsgemäß) nichts bewirkt überlege ich zu meiner langjährigen freien zu gehen - die haben das allerdings noch nie gemacht...


    Danke euch