Beiträge von Nebelfuerst

    Mr.Country: Bei der Haldex gibt es laut Opel doch ohnehin nichts zu warten, da Lifetime befüllt. Nachdem ich die Probleme in diversen Foren darüber gelesen habe, habe ich beim FOH angefragt, ob er mir einen Haldex-Ölwechsel macht. Das konnte er mir nicht anbieten. Der Meister meinte aber, dass ich trotzdem versuchen solle, das Öl getauscht zu bekommen.. womit wir wieder bei diesem Forum sind.
    Mittlerweile bin ich bei einem FOH, der auch Fremdfabrikate repariert und nicht auf Originalteile besteht. Da wäre vermutlich ein Ölwechsel der Haldex mittlerweile machbar.
    Beim Automatikgetriebe habe ich einige Dokus vom Hersteller und GM gewälzt, bis ich verstanden habe, dass die Opel-Doku bezüglich Anlernen des Getriebes Unsinn ist. Bei 3 FOH habe ich als Antwort gehört, dass sie noch nie Angelernt haben und man davon dringend die Finger lassen soll. Auf einer Seite eines Getriebeinstandsetzers in den USA wurde die Sache ganz anders erklärt und das hat auch funktioniert. Der hat bei gleichen Getriebe auch keine "Überfüllung" für das AF40 empfohlen, wie es bei Opel steht. Die Opel Doku ist vermutlich Pflicht wegen Gewährleistung, aber das technische Ideal ist sie nicht immer.



    User: Es gibt in diesem Forum einen Link zu einem Dok GM TechLink2010Oct(1).pdf oder auch hier https://docplayer.net/53976410…-differential-clutch.html


    Darin steht das Befüllen über die Entlüftungsöffnung:


    The differential clutch must be filled through the vent
    fitting opening in the differential clutch cover with 350 ml
    (12 oz.) of differential clutch fluid, part number 88863349
    (in Canada, 88863350). Fluid for the differential clutch and
    the rear axle are different. Fluids must not be mixed. DO
    NOT fill the differential clutch through the differential
    clutch cover plug



    in einem ( älteren ) TIS steht jedoch dass man die Messöffnung nimmt:


    4. Messstab (1) entfernen.
    5. Mit sauberem Trichter und Schlauch bis zum Rand mit Flüssigkeit füllen.
    6. Den Messstopfen (1) einpassen und auf 14 Nm (10 lb ft) festziehen.
    7. Das Fahrzeug auf den Boden absenken.
    8. Motor 60 Sekunden lang bei Leerlaufdrehzahl laufen lassen, um die Flüssigkeit zu verteilen. Den Motor abstellen.
    9. Fahrzeug anheben.
    10. Messstab (1) entfernen.
    11. Mit sauberem Trichter und Schlauch bis zum Rand mit Flüssigkeit füllen.
    12. Den Messstopfen (1) einpassen und auf 14 Nm (10 lb ft) festziehen.


    Der "Messstab" ist die Kontrollöffnung, somit wird hier nichts "überfüllt".


    Ob dein FOH nun überfüllt oder nicht, ist aus meiner Sicht unkritisch.

    Du füllst ja nicht blind ein, sondern bis es bei der Einfüllschraube rausläuft. Dann etwas herumfahren und nochmal Füllen.
    Nach Opel füllt man dann nochmal etwas über die Entlüftungsöffnung nach, aber das scheint mir eine Opel-Eigenheit, so wie sie beim AF40 auch "überfüllen".
    (Ich merke mit/ohne "Überfüllen" keinen Unterschied, Hauptsache die Pumpe hat immer Öl und die Haldex ist dicht. )
    Ich habe so eine 850ml-Flasche von VAG gekauft, davon brauchte ich ca. 600ml mit Filter und zweimal Füllen mit Ölverlust durch Überlauf.


    Die Schrauben sind Stahl. Wichtig ist, dass man die Dichtung genug quetscht, damit es dicht wird.
    Vom Bauchgefühl waren das bei mir irgendwas mit ca. 3NM.
    Es gibt noch das Öl der Differenziale ,aber das hat aus meiner Sicht längere Zyklen als das der Haldex. Bei mir war das Öl vom vorderen Diff bei 100.000 wirklich fällig.
    Das Automatikgetriebe (sofern vorhanden) wäre nochmal ein Kandidat für Ölwechsel.

    Wenn "Spiel" als wirklungsloser Lenkwinkelfortschritt zu verstehen ist, dann ist für mich die Unterstützung raus.
    Allerdings bleiben dann nur noch mechanische Teile übrig, an deren Kalt/Warmzustand ich keine Abhängigkeit sehe.


    Vielleicht ist es auch die Illusion von "Spiel", weil gerade die elektrische Servo oft Abhängigkeiten von allen möglichen Parametern im Auto hat.


    Bei Fiat gab es einst Probleme mit den Gebern für die elektrische Servo, wenn diese Fett abbekommen haben. Dann war die Unterstützung ein Lotteriespiel.

    Mein V6 macht bei ca. 1000 U/min ein "weinendes Geräusch". ( Siehe Filmchen im .zip-Anhang)
    Das Geräusch scheint nahe dem Luftfilter zu entstehen, allerdings sind darunter auch alle möglichen Rädchen.
    Am lautesten scheint es mir nahe dem Plastik-Rohr auf dem Foto.
    Die Flüssigkeiten scheinen alle voll zu sein.


    Hat jemand einen Tip, was das ein könnte ?

    Ich habe den Thule 929 ( 3fach) mit Erweiterung 9281 auf 4-fach.
    Wenn man es raus hat, die Anhängekupplung einzuklemmen, ist das Teil unglaublich stabil und robust.
    Nachbarn haben ein Teil für die Hälfte, was nur wackelt, Schrauben verliert und mit Fahrradspannern mit gesichert werden muss, aber nur die Hälfte gekostet hat.


    Preis/Leistung ist relativ zu sehen.

    Ich hatte das auch schon.
    Innerhalb einer Minute nach Start kam beim Kriechen aus dem Wohngebiet für weniger als eine Sekunde die Meldung mit einem "Bim" und schon war sie wieder weg.
    Es bleibt keine Motorleuchte an und es gibt auch keinen Fehlereintrag im Speicher.
    Für mich ist das ein Softwarefehler.


    Die letzten 2 Jahre habe ich es nicht mehr gesehen.


    Beim Corsa gab es auch kurz einen Kommunikationsfehler vom Display, wo er alle möglichen Fehler "erfunden" hat, selbst von Bauteilen die im Auto gar nicht verbaut waren.
    Schein mir eine spezielle Programmiermethode bei Opel zu sein.