Beiträge von k+b210

    Klar kann man über die Adaption noch einiges glatt ziehen, aber die Grundeinstellung geschieht letztlich an den Ventilen.


    Theoretisch müsste sich die Schaltgeschwindigkeit mit den Solenoiddrücken verändern bis man den Zielwert erreicht hat.
    Wenn du dir die Druckverläufe ansiehst, siehst du genau wo das Steuergerät nachgeregelt hat. Im Idealfall muss gar nicht nachgergelt werden und es gibt nahezu ein Rechtecksignal.
    In der Realität ist es aber auch okay wenn ein bisschen nachgeregelt wird.



    Über die Variante den Schaltschieber am Prüfstand einstellen zu lassen habe ich auch nachgedacht.
    Da ich beim V70 einen Automaten dritte Generation mit einem Schaltschieber der zweiten Generation fahre & der Wandler auch aus der dritten Generation stammt wäre mir das in Summe zu teuer geworden.
    Gerade am TCC und ab der C2 & C3 hätte ich für die Einstellung meine Wünsche geäußert....und entsprechend dafür zahlen müssen.



    Ich mache das (noch) nicht beruflich. Es fing damit an, dass wir Ende 2016 am V70 den Automaten getauscht haben. Da ich den identischen Automaten nicht (in ordentlichem Zustand zum normalen Preis) bekommen habe, habe ich mich mit dem Thema Generalüberholung auseinander gesetzt.
    Ich hatte dann aber einen Automaten der dritten Generation gekauft. Da einzige was ich nicht berücksichtigt hatte, war dass Volvo mit dem Generationswechsel auch sein Bussystem umgestellt hatte. Damit lief das 'neue' Steuergerät nicht.
    Dann habe ich den alten Automaten überholt, da der verbaute nicht lief, sprich sich so gar nicht adaptieren ließ. Noch bevor ich ihn eingebaut habe kam mir die Idee es mit dem Automaten dritte Generation und einer Ventilplatte zweite Generation zu versuchen. Also Ventilplatte revidiert und eingebaut.
    Prinzipiell ging das. Ich hatte nur anfangs die beiden Drehzahlsensoren vertauscht, da die Verkabelung etwas anders ist. Bei der Korrektur der Drehzahlsensoren ist mir wahrscheinlich minimal Dichtmasse in die Ansaugung vom B1 Ventil gekommen.


    Seither habe ich ein Knallen vom ersten in den zweiten. Da mir die gesamte Einstellung noch nicht zu 100% gefallen hat habe ich mich noch etwas tiefer in die Steuerung eingelesen & mir etwas zum Mitschreiben der Drücke gebaut.



    Gestern habe ich die Ventilplatte dann wieder zerlegt gehabt & nach dem B1-Fehler gesucht. Erstaunlicherweise war nichts zu finden.
    Weder im Valvebody noch im B1 Kolben.
    Es gab ein neues B1-Ventil und ein paar kleinere Anpassungen.


    Ich bin momentan am Überlegen ob ich mir mittelfristig einen Prüfstand baue, und das Professionell betreibe.
    Momenten kann ich 'nur' die Drücke mitschreiben. Da sieht man aber auch schon einiges....



    Grüße,


    Sebastian

    Ja, man kann die Drücke bzw. die Auslöseschwelle der Magnetventile einstellen.
    Dann gibt es noch diverse Nachrüstsätze um die Druckverläufe zu stabilisieren.


    Der Schaltvorgang war schon unter Last, sprich beim Durchbeschleunigen.
    Ich denke da wird irgendwas zwischen 300 & 400Nm angelegen haben.


    Ich schaue nochmal, was ich in der Messfahrt noch so habe. Ein 5-4 unter Last ist aber wahrscheinlich nicht dabei.

    Hallo zusammen,


    heute habe ich endlich meine Drucksensoren am Automaten ausprobieren können.
    Der Testkandidat war zwar ein Volvo V70. Der hat aber das gleiche Automatikgetriebe verbaut, wie der Insignia.
    Man sieht schön, wie die Öldrücke für die einzelnen Kupplungen nachgeregelt wurden...


    Beim V70 werde ich jetzt auf der Basis die Ventilplatte einstellen.


    Viele Grüße,


    Sebastian

    Danke,


    meine hinteren Scheiben sehen nach 2x 400km noch immer nicht richtig frei gelaufen aus.
    Scheiben und Beläge kamen Anfang Dezember neu.


    Den ABS Block hatte ich mal angestgeuert. Da ist alles ok.
    Ich verstehe es gerade nicht...


    Evtl. werde ich die Beläge wohl noch einmal heraus nehmen müssen und sehen wie die Kolben arbeiten.


    Grüße,


    Sebastian

    Bei mir sah es so aus als ist das Wasser über die Durchführung an der Heckklappe gekommen, wo die Hydraulikschläuche drin liegen.


    Eigentlich hätte ich das Gehäuse noch anbohren sollen, damit das Wasser wieder ablaufen kann.
    Aber da ich mich jetzt entschieden habe den Insignia wieder zu verkaufen, gibt es da nicht mehr.

    Das sieht für mich aus als hat sich da die Konservierungsschicht abgehoben.
    Vielleicht ist da Rost drunter.
    Mich würde es nicht wundern. Mein Insignia sieht von unten auch aus als hätte der schon 400tkm hinter sich.


    Ich werde da im Sommer da mal dran gehen & das in Ordnung bringen was sich Opel mal wieder gespart hat......

    Update:


    nacdem ich es getrocknet hatte, wollte das STG erst nicht. Nach dem neu Anlernen de rKlappenposition geht es jertzt wieder.


    Ich habe es gerade noch einmal heraus genommen und coate die Platine neu.


    Die Deppen haben das Coating nicht ganz bis zum rand gezogen, aber genau da ist die tiefste Stelle, wo sich das Wasser sammelt.

    Mein Insignia hat jetzt das gleiche Problem.
    Ich hab das Steuergerät gerade geöffnet....abgesoffen ;(


    Muss ein 'neues' STG eigentlich im System eingebucht werden, oder kann ich es einfach so tauschen?