Danke, dann war ich mit den 120.000 auf dem falschen Pferd.
Dass das am Ende mein Risiko ist, ist klar. Das macht mir nix.
Ich wollte / will nur vermeiden mit meiner Entscheidung grob neben der Realität zu liegen.
Am ende sollte der ZR ja immer etwas länger halten, halt je nach dem wie der Hersteller das Gesamtsystem dimensioniert hat...
Grüße,
Sebastian
Hast du ein 160.000er Intervall?
Meiner wäre nach Kilometern vergangene Woche und nach Zeit im Herbst fällig.
Ende der Woche müsste ich ~2...3000km drüber sein.
Das Wochenende ist auch schon wieder verplant. 
Mal sehen, wann ich dazu komme.
So wie es aussieht sind 10000km 'Überziehen' realistisch.
Viele Grüße aus Timisoara....
Hallo zusammen,
vergangenen Sommer habe ich mir einen Satz Shift Felgen gekauft.
Die Felgen werden Kundenspezifisch fetig gestellt, sprich
ET, Lochkreis, Mittenloch und ggfs. eine Erleichterung des Felgentopfes
werden nach Kundenvorgaben angepasst.
Die reifen kamen mit den Felgen nicht neu. Die waren vorher schon 2 Monate gelaufen.
Als ich vergangenen Sommer Mein Auto bei Opel abgeholt habe klebten einzelne Felgengewichte in den Speichen & auch sonst war da einiges an Gewicht, ich glaube eine Felge war bei 95g, geklebt.
Aber wie schon geschrieben, die Reifen waren nicht neu.
Natürlich hatte ich Vibrationen im Lenkrad & habe darauf hin die Querlenkerbuchsen getauscht.
Zum Wechsel auf Winterräder habe ich dann die Reifen abgezogen & die Felgen auf der Wuchtmaschine gehabt.
Die schlimmste hatte 56g gegenüber des RDKS, sprich die 38g des RDKS addieren sich noch dazu.
Zwei andere waren auch nicht so doll. Eine war ok.
Ich habe dann drei Felgen bei Schmidt reklamiert, mit dem Bewußtsein, dass ich mir die Räfer u.U. selbst krumm gefahren haben könnte.
Schmidt hat die Felgen geometrisch vermessen, für gut befunden und die Reklamation abgelehnt.
Jetzt zu Saisonbeginn blieb mir nichts anderes Übrig als die felgen wieder zu fahren. Die schlimmste hatte 110g Wuchtgewichte geklebt, wobei der Reifen davon ca. 10g ausgemacht hat.
Das fuhr sich auf dem Insignia natürlich wieder beschissen...
Heute kam dann die Auflösung. Da sich mein Händler gar nicht mehr gerührt hat, habe ich direkt mit Schmidt gesprochen.
Nach deren Aussage des Vertriebsmitarbeiters 50g Unwucht (und auch noch darüber) bei einer neuen Felge innerhalb deren Spezifikation.
Meine Meinung: Für mich ist das nichts! Ich kaufe keine neuen Felgen um dann mit 100g Wuchtgewichten pro Rad herumzufahren und mir das Fahrwerk auf dauer kaputt zu machen.
Sollte jemand von euch auf die Idee kommen Räder von Schmidt zu kaufen, spezifiziert denen genau wie unrund bzw. unwuchtig diese sein dürfen. Das geht wohl.
Wir haben dann heute meine RDKS heraisgeschmissen.
Die schlimmste Felge ist jetzt von 110g auf 65g.... nicht schön aber deutlich besser.
Viele Grüße
Sebastian
Danke!
Eine anständige Werkstatt in de Umgebung wäre auch noch eine Alternative, das stimmt.
Da könnte ich für 800 EUR auch die Drallklappen mit gereinigt bekommen.
Um die Felge würde ich mir keine Sorgen machen. Im Gegensatz zu den verwendeten Legierungen bei Alufelgen ist eine Stahlfelge da wesentlich toleranter was die Mikrorißbildung angeht.
So lange du keine Luft verlierst musst du an der Felge gar nichts machen.
Wenn du willst, kannst du die Beule auch vorsichtig mit einem kleinen Hammer und einem Stück Holz wieder herausklopfen... muss aber nicht.
Kurze Randnotiz an die Panikmacher:
Ich hab den Scheiß (Werkstoffwissenschaft) mal studiert....
Grüße,
Sebastian
Ich meine beim A20DTR sind es nur 120tkm. Wenn die anderen 150tkm haben ist das aber schon einmal ein guter Indikator. Die 6 Jahre wären bei mir im September rum.
Das ich momentan so viel fahre ist nicht vorher geplant gewesen. Dazu kommt, dass die Zeit die ich mehr im Auto verbringe einfach fehlt um mich um das Selbe zu kümmern.
Mein Verteilergetriebe will auch schon seit dem Jahreswechsel gedichtet werden.
Wenn der Opelhändler drei Orte weiter eine brauchbare Qualität abliefern würde, wäre das auch kein Ding.
Aber so habe ich ca. 40km zu fahren und kann mit hinbringen & abholen fast schon einen halben Arbeitstag einplanen, um es anständig machen zu lassen.
Wenn es am Ende wirklich ein Risiko ist, muss ich mir was einfallen lassen, oder mich doch einen Samstag dran stellen.
Ich hatte schon gesehen, das Riemenkit kostet nur knapp 100 EUR. Dazu noch das Arretierwerkzeug und gut its...
Wenn Opel es mit den Intervallen eher großzügig gemeint hat bin ich auch etwas entspannter.
Hallo zusammen,
gibt es Erfahrungen bezüglich der Auslegung der Zahnriemen Wechselintervalle bei den A20DTx Motoren?
Wie häufig sind gerissene Zahnriemen bei den Motoren?
Kurz zum Hintergrund:
Die 120.000 sind nicht wirklich viel.
In meinem Fall bedeutet das, dass ein Zahnriemen keine 2 Jahre läuft.
Aktuell werde ich es bei ~1800km die Woche kaum schaffen den Riemen rechtzeitig zu wechseln.
Ich gehe davon aus, dass ich am Ende 10.000-20.000km drüber bin.
Wenn ich die Drallklappen beim ZR-Wechsel mit sauber machen will evtl. auch mehr...
Grüße,
Sebastian
Schau mal, ob du die Manschette bekommst und ob sich die Welle an der stelle mit Hausmitteln öffnen lässt.
Wenn nicht würde ich die Welle machen lassen oder eine andere kaufen.... Neu oder wenn gebraucht, dann nur wenn du sie dir vor Ort ansehen kannst.
Meine Welle beim Volvo war auch gebraucht.
Im ersten Anlauf haben sie mir totalen Mist geschickt. Bei der Zweiten war auch noch eine Manschette und ein Deckel kaputt, die ich mir dann von der ersten abgebaut hatte.
Selbst das eine Gleichlaufgelenk herunter zu bekommen & die Deckel (ich meine Opel hat hinten den gleichen Deckel verbaut) nach der Demontage wieder dicht zu bekommen war kein Spaziergang...
Wenn es um die Motorsoftware geht, laß die nicht updaten. Nach dem Update zieht der Biturbo noch schlechter.
Das Foto ist schräg von unten aufgenommen. Der Schaltschieber sitzt nur bei der VW-Variante des TF80SC (09G) unten.
Das Foto stammt vom V70. Die Anschlüsse sind bei allen identisch.
Das Abnehmen des Schaltschiebers ist keine schöne Arbeit, da gebe ich dir Recht.
Beim V70 brauche ich für die Aktion ~15 Stunden incl. Zerlegen.
Allerdings muß da die Hälfte der Nebenaggregate weg und es müssen ein paar Wasserschläuche weggebaut werden.
(Da wo im Bild der Riemen liegt gehört eigentlich noch ein Klimakompressor hin.)
Trotz allem lohnt sich der Aufwand.
Die Stecker sind ziemlich beschissen auf zu bekommen. Ich hatte beim letzten Mal auch einige der Ventile erst abnehmen müssen um dann an die Rastnasen der Stecker zu kommen.
Mit einem abgeschnittenen, kleinen Schraubendreher bekommt man die aber auf.
Zu meiner Verteidigung muss ich auch gestehen, dass ich die ersten beiden Schaltschieber 'zum Üben' hatte.
Grüße,
Sebastian
