Beiträge von SIG68

    Bremssattelhalterung:
    150 NM + 45 Grad + 15 Grad


    Bremssattel J60,J61
    28 NM





    Bremssattel J62
    32 NM

    Radbolzen
    150 Nm

    besser gut kopiert als selbst schlecht getextet.. 8):thumbup: Gruß@Insignia-Pfalz
    siehe auch:
    Tipps & Tricks zu Ein/Ausbau im Interieur/Exterieur/Werkstatttipps/Umbauten


    Drehmoment Vorderache J60/J61
    Bremssattel 28 NM (neue Schrauben verwenden)
    Bremssattelhalter 150 NM + 45 Grad + 15 Grad
    Bremsscheiben Befestigung 7 NM


    Drehmoment Hinterachse
    Bremssattelhalter J60 40 NM
    Bremssattelhalter J61/J62 40 NM
    Bremssattel 27 NM (neue Schrauben verwenden)
    Bremsscheiben Befestigung 10 NM



    Gruß SiG

    moin
    das ist interessant, denn genau so war es bei mir auch. Marder war drin, hat aber nichts gemacht.
    Ich glaube fast der Insi ist ein "Marderunfreundliches " Auto.
    Denn in der Reihe in der ich jede Nacht stehe, hatten 2 andere Autos in diesen Tagen deutliche Schäden.
    Eine Motorwäsche oder ähnlich wäre trotzdem nicht verkehrt.
    Habe mein Auto danach mal ein paar Tage woanders geparkt.


    Irgendwo habe ich auch mal gelesen, das die Biester das aus reiner Wut wegen der Konkurenz machen.
    Also kann man davon ausgehen, das in bestimmten Regionen mehrere Tiere unterwegs sind, wobei es dann um "Reviermarkierung" und Duftstoffe geht.


    Gruß SiG

    Moin
    jemand von Euch schon mal einen Marder im Motorraum gehabt?
    -was wurde genau angefressen;
    - wie wurde eventuell Abhilfe geschaffen?


    klar weiß ich, das es zig Mittelchen und Ratschläge gibt. Mich interessieren allerdings Daten bzw. Schäden explizit am Insi.


    schönen Sonntag


    Gruß SiG

    Hallo Oliver
    ich handhabe es momentan genauso.
    Es gibt tatsächlich Leute, die jetzt "Panikartig" ihren Diesel mit sehr hohen Verlust verkaufen.
    Ich denke von den Optionen: Nachrüsten-Verkaufen-Abwarten...ist letzteres wohl das sinnvollste.


    Zumal die jetzt verabredeten Updates freiwillig sind- es muss keiner mitmachen.
    Dafür gibt es Gründe: Wer zum Beispiel gegen einen Hersteller klagen will, sollte das Fahrzeug nicht verändern.
    Geht es allerdings um Pflicht-Updates nach einem offiziellen Rückruf (post vom KBA) wie zum Beispiel beim VW Amarok oder beim Porsche Cayenne dann muss ich das innerhalb von 18 Monaten machen lassen. Wer das nicht macht, der bekommt keine Betriebserlaubnis mehr für das Auto, sie erlischt dann.
    Ich habe in meinem Bekanntenkreis 2 Leute (Tiguan, Golf 6) die nach dem Zwangsupdate sehr unzufrieden mit dem Ergebnis waren.
    (höherer Verbrauch, dauernde Fehlermeldungen)
    Man sollte außerdem beachten: Jedes Auto, das ein Update bekommt, hat eine andere Lebensgeschichte hinter sich;
    die Laufleistung ist unterschiedlich, das Öl ist anders, es ist gut oder schlecht gewartet worden. Vielleicht ist das Auto auch schon am Rande des Motorlebens.
    Es kann also sein, dass das Fahrzeug für eine Softwareupdate nicht mehr so gut geeignet ist, aber da gehen die Meinungen eben auch auseinander.


    Wenn sich der ganze Hype etwas gelegt hat, wird es automatisch sachlicher und hoffentlich auch transparenter für den Endverbraucher.
    Schlußendlich werden Gerichte über Fahrverbote entscheiden müssen, denn die stehen über der Politik. Genug Klagen wegen Nox Feinstaub laufen ja bereits.
    Ich habe mich in den letzten Tagen wirklich intensivst mit dem Thema beschäftigt und auch andere kompetente Meinungen eingeholt.
    Ich werde einfach auch mal abwarten. :whistling:


    Gruß SiG

    Guten Morgen
    ein weiterer aktueller interessanter Artikel:
    http://www.auto-motor-und-spor…hrvebot-eu6-10254994.html


    unterstreicht eigentlich nochmal das, was ich auf Seite 2 geschrieben habe.
    Zitat:
    Ein Opel Zafira der im vergangenen Jahr mit vielen negativen Schlagzeilen durch die Medien ging, liegt mit seinen 71 mg nun im Spitzenbereich. Als Reaktion auf den Abgas-Skandal setzt Opel beim Zafira 1.6L weiter auf ein SCR-Systeme, das allerdings mit neuen Software-Funktionen und einen neuen Kalibrierung kombiniert wird. Mit Erfolg, wie sich jetzt zeigt.
    BENZINER VERGLEICH:
    Zitat:
    zum Vergleich ein Benziner
    ...mit dem Opel Corsa 1.0 Turbo haben wir auch einen Benziner mitgetestet. Benziner galten in der Vergangenheit in puncto NOx als weniger kritisch
    ...Ziel unserer Tests ist, festzustellen, um welchen Faktor der Stickoxid- Ausstoß im realen Verkehr über dem Grenzwert liegt. Obwohl bei der ersten Runde unseres Abgastests Ende 2015 davon auszugehen war, dass alle Autos über der Euro-6-Grenze liegen, hat uns das Testergebnis dann doch überrascht. Und zwar in mehrerlei Hinsicht: So stieß der Fiat 500X mit seinen 845 mg/km nicht nur mehr als das Zehnfache des Euro-6-Grenzwertes aus, sondern auch fast das Sechsfache des Spitzenreiters VW Golf Variant (148 mg/km). Und das trotz vergleichbarer Abgasnachbearbeitung: Sowohl Golf als auch 500X nutzen einen NOx-Speicherkat.


    Gruß SiG

    Nábend
    es lohnt sich diese Tage auch ruhig selbst mal etwas zu recherieren und nach vernünftigen Quellen zu schauen.
    als Beispiel:
    was sind das für "Experten" die nicht wissen das die Gesetzlich erlaubten Grenzwerte in Büros, bei NOx das zwanzigfache über den auf offener Straße liegen?
    Oder das Benziner mit großem Hubraum (SUV´s) und Einspritztechnik drei bis zehn mal so viel Rußpartikel ausstoßen wie ein moderner Diesel..!?
    Systemexperten mit Lobbyhintergrund ohne sehr großes fachliches Wissen und zu faul sich welches anzueignen berichten aber munter weiter in Tagesschau & Co.
    Noch mal so ein Gedankengang:
    Wenn die Luft nun in Deutschland immer besser werden würde, was ist dann mit den Grenzen? Polen, Österreich, Niederlande, Belgien und Luxemburg.
    Dann würden von dort die Abgaswinde der Autos zu uns rüber wehen und unser "sauberes Lüftchen" weht in die andere Richtung.
    Wie sieht es denn aus wenn wir verreisen? Urlaub im Ausland wäre dann total ungesund weil die dort nämlich munter weiter dieseln.


    Das wir früher eine ganz andere Verkehrsdichte hatten und viel weniger Diesel mit kleineren Motoren darf man auch nicht vergessen.
    Darum denke ich (persönlich) nicht, dass der Diesel früher viel giftiger war als heute, nur gibt es heute eben modernere Methoden zum Messen von Feinstaub.
    Ich bin auch für saubere Luft. Aber nochmals: es ist nicht der Diesel alleine-der giftige Substanzen produziert, sondern Landwirtschaft, Industrie, Reifen und Bremsabrieb von LKWs usw. sind ebenso an der Masse dieser Teilchen mit beteiligt.
    Eine andere Quelle besagt übrigens, das die Schadstoffemissionen die letzten Jahre immer weiter abgenommen haben.
    Schauen wir mal auf die unverdächtige Seite des Umweltbundesamtes, wie es sich wirklich damit verhält:


    https://www.umweltbundesamt.de…xid-emissionen#textpart-1
    Dort steht zum Beispiel:
    - Seit 1990 hat die Gesamt-NOx-Konzentration um 59% abgenommen
    - Die deutlichste Abnahme erfolgte im Verkehrsbereich, von 1.400 Tt --> 500 Tt, also ca. 65%!
    - Den weitaus größten Anteil bei den Emissionen im Verkehrsbereich hat der LKW-Verkehr


    Der Hohn ist ja, dass vergleichbare Diesel 20-30% weniger CO2 produzieren, also genau das tun, was eigentlich gewünscht ist.
    Wie gesagt, es lohnt sich diese Tage auch ruhig mal über den Tellerrand zu schauen.
    ein anderer interessanter Artikel steht im Fokus:
    http://www.focus.de/finanzen/k…f-erlaubt_id_7378545.html


    Wir sind in einem Wahljahr. Politik und Automobilindustrie geben sich die Hand. Da werden Schecks ausgeschrieben und was weiß ich nicht alles zusammen geküngelt.
    Das KBA wußte nachweislich von der Abschaltautomatik und es gibt für die Zukunft immer noch hohe Ölreserven.
    Es liegt also schlußendlich mit an uns, wie und wo wir uns verarschen lassen.
    Ach ja, theoretisch fahre ich doch jetzt einen Franzosen...also eigentlich sollte mich das alles doch gar nicht mehr kratzen...oder!? (*sakasmus on*) :rolleyes::D


    Gruß Siegfried

    Lance Armstrong galt auch jahrelang als sauber, dann wurden ihm rückwirkend alle sieben Siege aberkannt.
    Alle Fahrzeuge mit H-Kennzeichen galten zum Zeitpunkt der Herstellung auch als sauber.

    was für ein Schwachsinnsvergleich. :spinn:
    Armstrong hat vorsätzlich Doping betrieben.
    Eine Abgasnorm legt für Kraftfahrzeuge Grenzwerte für den Ausstoß von Schadstoffen fest.
    Das eine hat rein gar nix mit dem andern gemeinsam.
    Die Grenzwerte wurden mit den Jahren immer neu bemessen. (darum aktuell Euro 6)


    Aber ich sehe wohl schon worum es dir hier geht.
    Hauptsache etwas mitlabern und gegen irgendwas sein, bzw. total wirres Zeugs texten.
    Wer den Diesel nicht mehr mag, der soll den bitte verkaufen.
    Vater Staat freut sich bestimmt.


    Gruß

    Irgendwie habe ich hier auch den Eindruck dass es jedem nur um sein 'heiliges Blechle' und den Geldbeutel geht. Ob die Umwelt verschmutzt wird, oder andere gefährdet, dass interessiert keinen.

    Das stimmt so nicht. Wenn ich genau wüßte, das ALLE an einem Strang ziehen und der Verkauf meines Diesels tatsächlich etwas bewirken würde, dann wäre ich der erste der sein Dieselauto verkauft. Ich hänge absolut nicht an dem Auto, für mich dient es nur dazu von A nach B zu kommen.
    Ich sehe außerdem eine Ungerechtigkeit, weil alle Dieselautos nun in einen Topf geschmissen werden-siehe neue Studien, die belegen das Euro 6 auch nicht so viel sauberer verbrennt als 5. Was uns zu dem Ursprung dieses Threads zurückbringt, ob sich eine Umrüstung überhaupt lohnt und dem eigentlich guten Willen dahinter.

    Und wenn sich Otto Normalbürger nicht jedes Jahr ein neues Fahrzeug kaufen können, dann sollten sie sich einfach einen Ottomotor kaufen.

    Den Satz verstehe ich nicht. ?(
    Ich gehöre leider nicht zu den gutverdienenen Bürgern die sich jedes Jahr ein neues Fahrzeug leisten können.
    Daher muß ich die für mich beste und optimalste Alternative finden.
    Und wenn das durch staatlich-aufgezwungene Restriktion für mich bedeutet- das ich das finanziell nicht bewältigen kann, verkaufe ich selbstredend meine Möhre von 2009.
    ....die ja zu dem Zeitpunkt wo der hergestellt wurde, alle Anforderungen erfüllte, somit "mal einst sauber" war...dieses sollte man auch nicht vergessen.


    Gruß SiG

    Ich hatte Heute etwas Zeit und deshalb habe ich im TV mal verfolgt was da bei dem Gipfel so aktuell rauskommt.
    3 mal insgesamt wurde die Pressekonferenz verschoben, bevor Seehofer, Dobrindt etc. sich der Presse mit einem "Zwischenergebnis" stellten:


    * über 5 Millionen Fahrzeuge sollen ein Softwareupdate bekommen.
    * Fahrer von älteren Diesel-Modellen sprich Euro 3/4 bekommen von den Herstellern eine Art Abrwack-Prämie angeboten
    * Fahrzeuge mit der Euronorm 5/6 werden kostenlos per Software-Optimierung umgerüstet;
    Für die Halter sollen keine Kosten entstehen. Die Aktion soll auch keinen Einfluss auf Motorleistung, Verbrauch oder Lebensdauer haben.
    Fahrzeuge, die 10 Jahre und älter sind, müssen schneller aus dem Verkehr gezogen werden, sollen verschwinden.
    Fahrverbote soll es (vorerst) noch nicht geben.


    Wie ich schon auf der vorherigen Seite geschrieben hatte, liegen die Emissionen ja nicht ganz alleine nur an Dieselabgase, sondern auch an den Reifen und Bremsenabrieb.
    Darauf wurde aber gar nicht mehr eingegangen. Die Automobilindustrie dürfte mit diesem ersten Ergebnis zufrieden sein, denn Softwareupdates kosten viel weniger als Hardwareveränderungen an jedem einzelnen Fahrzeug.
    So kam auch ganz deutlich von Seehofer in einer Reihenfolge, die einer Priorität glich-an erster Stelle der Erhalt von Arbeitsplätzen und Automobilstandorten...dann erst die Gesundheit. So kam das jedenfalls rüber.
    Ich frag mich auch wie die das mit den zig tausenden von Lkw´s bewerkstelligen wollen, die ja auch mit Diesel betrieben werden.


    Gruss S.