Beiträge von Insignia.Driver

    Was man natürlich auch nicht ausser acht lassen sollte , ist der Wiederverkaufswert . Wenn du ihn mit 120.000 km kaufst und noch mal 100.000 km z.B in fünf Jahren drauf fährst . Schlägt das bei der Laufleistung mal so richtig auf den Verkaufspreis .

    Diesen Punkt darf man auf keinen Fall unberücksichtigt lassen. Man liest hier ja oft genug über den riesigen Wertverlust. Der ist auch schon beim Kauf eines Jahreswagens oder einer Tageszulassung nicht unerheblich.

    Ich habe drei Insignias im Hof stehen, muss dann wohl bei allen kaputt sein!

    Gäbe da noch die Möglichkeit dass alle drei Fahrwerke in Ordnung sind, aber das Popometer wieder einmal justiert werden müsste.


    Ich merke bei meinem auch einen Unterschied. Je nach Situation beim Umschalten mal deutlich, mal weniger deutlich.

    Da könnt ihr ja recht haben. Aber wenn von über 8000 Insignia keine 400 Standheizung haben, dann lässt das ja schon mal den Schluss zu dass nicht mal 5% 'volle Hütte' haben. Über alle Ausstattungsmöglichkeiten dürften es dann nur maximal 1-2% sein.

    Das wäre eigentlich verständlich.
    Wenn ich aber nur "Standheizung, Panoramadach, Abstandstempomat" eingebe, dann bleiben schon nur 11 Fahrzeuge übrig.
    Mit PDC sind es dann nur noch fünf von über 7000.

    hm...; ich dachte eigentlich, wenn die Hütte voll ist, isse halt voll und mehr geht nicht ...

    Dachte ich anfangs auch. Wenn man hier im Forum so liest, dann hat fast jeder volle Hütte.


    Wenn ich bei mobile suche, dann bekomme ich 6083 Insignia angezeigt. Wähle ich dann aber die Ausstattung von meinem aus, dann bekomme ich '0 Fahrzeuge' angezeigt bevor ich mit der Auswahl fertig bin. Jetzt hat aber meiner schon keine Vollausstattung.


    Ist dann die Frage: "Was ist Vollausstattung?" bzw. "Wo kommen die Vollausstattungen her und wo gehen sie hin? "

    Klingt für mich alles wenig plausibel...

    Mein FOH macht sich das in der Regel relativ einfach. Ersucht sich im Netz (Mobile oder Autoscout) ein ähnliches Fahrzeug.
    Hier z. B.: Opel Insignia OPC unlimited, 2012, bis 100.000km, Schaltgetriebe


    Das billigste Angebot lag so bei ca. 22.500€, hatte aber außer 'voller Hütte' nicht viel an Ausstattung. Also hat mein FOH den Preis wegen zusätzlichem Panoramadach, Standheizung und 255/35 20 Winterreifen (und einiger weitere Kleinigkeiten) um einige Euro nach oben gerechnet. Danach hat er seinen Abschlag für Ankauf wieder abgezogen und kam dann auf die 21.500€.
    Er meint er würde ihn dann für ca. 23.500€ verkaufen. Da er schon zwei Interessenten an der Hand hat, wäre das für ihn ein schnelles Geld.


    Ob die Kalkulation so plausibel ist, das kann ich nicht sagen. Aber ich war zufrieden, er war zufrieden, und wenn seine Interessenten für 23.500 € (evtl. auch mit ein wenig Nachlass) kaufen, dann sind die vermutlich auch zufrieden.

    Wenn der Händler dann noch Gewährleistung, Mängelbeseitigung, Steuern, Gewinn, Ausgaben... drauf rechnet, für welchen Preis soll er denn dann den Wagen verkaufen und vor allem, was ist am Markt zu erzielen?!?

    Ich bin mir nicht sicher wie das bei Transporter läuft aber bei mir funktioniert es wie folgt:
    1. Gewährleistung braucht er nicht geben, da er bis zu sechs Monaten Zeit hat das Fahrzeug im Kundenauftrag zu verkaufen.
    2. Wenn das Fahrzeug einen Mängel gehabt hätte, dann hätte ich dies schon selbst beseitigen lassen.
    3. Steuern fallen nicht an, da hier eine Differenzbesteuerung stattfindet.
    4. Gewinn fällt erst beim Verkauf an. Ist also beim Ankauf nicht interessant.
    5. Was am Markt zu erzielen ist, das ist sein Risiko.


    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du bei deinem BWL-Studium schon am Vordiplom gescheitert bist.


    Zitat

    Hi,


    wenn man(n) nicht gewollt ist, zieht man(n) weiter!


    Bis denne...

    Du hast genau richtig festgestellt dass alles schon gesagt/geschrieben wurde. Und es sieht hier ähnlich aus wie vor einiger Zeit im OPC-Forum. Zieh mit Gott, aber zieh...

    na dann rückt doch mal mit Preisen heraus!


    Angeboten wurde mein Insignia für Juni 2017. Er ist dann fünf Jahre alt, hat dann ca. 70.000km auf dem Tacho. Optisch ist er in gutem Zustand, kein Unfall und keine Basteleien. Erwartet habe ich ca. 20.500€, geboten wurden mir (ohne zu verhandeln) 21.500€.


    Ich verhandle mit meinem FOH immer einen Ankaufspreis, der unabhängig von dem gekauften Neufahrzeug ist. Damit muss ich nicht bei jeder Änderung der Konfiguration des Neuwagen auch noch nach dem Preis des Gebrauchten fragen.


    Wenn Opel die OPC für unter 25.000 € auf den Markt bringt, die Händler aber noch 21.500 € für einen gebrauchten zahlen, dann muss doch eine unheimliche Nachfrage sein. Oder warum sind die Preise der gebrauchten fünfjährigen bei 20.000€ und mehr? Da wären andere Hersteller froh wenn ihre Fahrzeuge so wenig Verlust hätten.