Beiträge von Insignia.Driver

    auf seite 2 war dein Vergleich mit Anabolika schon mehr als peinlich.

    Von Anabolika lese ich hier das erste mal. Wenn das damals so einfach gewesen wäre, dann hätte es vermutlich den Skandal nicht erst Jahre später gegeben. Also bitte, objektiv bleiben und nachdenken.


    Es geht doch hier auch nicht um den Arbeitsmarkt oder die Wohnsituation. Es sind doch auch Leute betroffen die jedes Wochende gerne weitere Ausflüge machen. Und jetzt wurde eben festgestellt dass ein Diesel wesentlich schädlicher für die Umwelt ist wie ursprünglich vermutet, bzw. dass vorgegebene Grenzwerte nicht eingehalten werden. Soll man das dann weiter fördern oder lieber etwas dagegen Unternehmen?


    Nach Tschernobyl und Fukushima kam man auch auf die Idee Kernkraftwerke stillzulegen. Dabei handelte es sich um ein fiktives Risiko. Trotzdem war die Mehrheit dafür. Als dann später die Strompreise gestiegen sind kam dann wieder das große Jammern.


    Bei uns kann man machen was man will, es wird immer nur gemeckert. Vermutlich weil sich die wahren Experten mehr in Internetforen und am Stammtisch engagieren als bei der tatsächlichen Bekämpfung der Probleme. Ist ja auch einfacher.

    Fährt ein Dieselfahrer nicht gerade deshalb mit seinem Fahrzeug auch mehr Kilometer zur Arbeit hin und zurück usw. und tankt dadurch durchschnittlich mehr?

    Wäre es da nicht für alle besser, wenn die Dieselfahrer auf einen Benziner wechseln und sich einen Job an ihrem Wohnort suchen? Und die, dann ehemaligen, Dieselfahrer würden gleich doppelt sparen.

    was für ein Schwachsinnsvergleich.
    Armstrong hat vorsätzlich Doping betrieben.
    Eine Abgasnorm legt für Kraftfahrzeuge Grenzwerte für den Ausstoß von Schadstoffen fest.
    Das eine hat rein gar nix mit dem andern gemeinsam.
    Die Grenzwerte wurden mit den Jahren immer neu bemessen. (darum aktuell Euro 6)

    Das siehst du vollkommen richtig. Die Abgasnorm legt Grenzwerte fest, die aber zum Zeitpunkt einer späteren Überprüfung nicht eingehalten wurden. Also entsprechen die Fahrzeuge auch nicht der angegebenen Abgasnorm. Dass die Grenzwerte nicht eingehalten werden, das war den Herstellern schon bei der Entwicklung klar.
    Ganz im Gegensatz zu Armstrong. Während seiner aktiven Zeit konnte bei weit über 100 Dopingtests nichts nachgewiesen werden, erst viel später mit neuen Messverfahren und neuen Grenzwerten.

    Hauptsache etwas mitlabern und gegen irgendwas sein, bzw. total wirres Zeugs texten.

    Auch das sehe ich genauso wie du. Die meisten regen sich jetzt auf, weil es auf einmal Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in einigen Städten geben soll. Wie die Umweltplaketten und Umweltzonen eingeführt wurden, da durften auch auf einmal Fahrzeuge nicht mehr in Bereiche einfahren, denen es vorher noch erlaubt war. Ob man jetzt eine fünfte Plakette einführt, oder dies auf andere Weise regelt kommt genau auf das Gleiche heraus. Was soll die Aufregung?

    ....die ja zu dem Zeitpunkt wo der hergestellt wurde, alle Anforderungen erfüllte, somit "mal einst sauber" war...dieses sollte man auch nicht vergessen.

    Lance Armstrong galt auch jahrelang als sauber, dann wurden ihm rückwirkend alle sieben Siege aberkannt.
    Alle Fahrzeuge mit H-Kennzeichen galten zum Zeitpunkt der Herstellung auch als sauber.

    So kam auch ganz deutlich von Seehofer in einer Reihenfolge, die einer Priorität glich-an erster Stelle der Erhalt von Arbeitsplätzen und Automobilstandorten...dann erst die Gesundheit. So kam das jedenfalls rüber.

    Irgendwie habe ich hier auch den Eindruck dass es jedem nur um sein 'heiliges Blechle' und den Geldbeutel geht. Ob die Umwelt verschmutzt wird, oder andere gefährdet, dass interessiert keinen.


    Und wenn sich Otto Normalbürger nicht jedes Jahr ein neues Fahrzeug kaufen können, dann sollten sie sich einfach einen Ottomotor kaufen. Heißt ja auch nicht Diesel Normalbürger. :D

    Da ist es wirklich nicht besonders schwer wenn man die beste Ausstattungslinie und dazu


    den 2.0T bestellt, ist man ja schon bei (glaub ich) 40-50k€ Dann noch bspw Hängerkupplung,
    Dachbox, Nappaleder und OPC-Line, und man kratzt schon an den 60k€

    Ich habe mir bei der Konkurrenz einen potentiellen Insignianachfolger mit ein wenig Ausstattung konfiguriert. War mit 2.0 Turbo schnell bei über 60000€. Mit dem tatsächlich bestellten Motor waren es dann gleich mal deutlich über 70000€.

    Der GSI muß dann ja zwangsläufig mehr kosten, ebenso ein eventueller OPC.


    Da muß ich nicht warten um sagen zu können das für diese Preisklasse der Markt nicht da ist.

    Der Markt ist sicherlich da, sieht man ja an den S, RS, M oder AMG Kunden. Ist die Frage ob Opel ein Fahrzeug für diesen Kundenkreis liefern kann. Es muss ja nicht weiterhin das Motto gelten: 'Geiz ist geil'