Beiträge von Osirus

  • Tieferlegung mit H&R oder Eibach?

    Zitat von SilverG1.2

    Japp der ist vorne anders, deswegen passen die OPC Federn auch nicht in den normalen. Aber die Zulässige Achslast bei den Federn beschreibt doch eher dann die Festigkeit oder?


    Ja, geht um die Festigkeit bzw. insgesamt um die Federkennlinie, weil die Federate(= Federkraft) sich über den Weg einer Feder (= Zusammenpressen) je nach Federbauform auch verändern kann.
    Habe beim Astra G Cabrio (HA-Last 845kg) hinten mal die Federn vom CC Sport (HA-Last 820kg) vebaut, weil ich 10mm tiefer wollte.
    Das ist viel zu tief geworden, obwohl nur 25kg weniger maximale Achslast.
    Vielleicht ist beim Insignia die Federkennlinie entsprechend und beim OPC die Baulänge kürzer, so das es da dann stimmig ist.

  • Lochkreis 5x110 auf Insignia fahren

    8x18 ET 55 müssten Opel GT (5x110) Felgen sein, nicht Astra J GTC und auch nicht Astra H GTC.
    Sind die einzigen mir bekannten Serienfelgen mit so einer ET bei Opel.


    Ist der Abrollumfang der Reifen überhaupt groß genug?
    Ein vollständiges Reifenmaß ist mehr als nur Breite 245!
    Wenn es GT-Räder und reifen sind, werdens 245/45R18 sein, die gingen beim Insignia.
    Mich wundert, wie du die auf nem Astra H GTC gefahren bist, der TÜV hat da bestimmt nicht seinen Segen gegeben, weil der Abrollumfang für den Astra H viel zu groß ist.


    Ich bezweifle aber, dass die Felgen vom GT genug zulässige Traglast für den Insignia haben.
    Zulässige Achslast beim GT sind nur 880 kg vorne und 900 kg hinten, Insignia ist ansich immer über 1000 kg.
    Traglastgutachten habe ich auch keines gefunden.


    Also liefer mal mehr Fakten, dann kann man dir auch sagen, ob das überhaupt einen Sinn hat, da nach passenden Platten zu suchen.


    PS: Es gibt für den Insignia ähnliche 19"er
    https://www.opel-accessories.c…y_Wheels_19_inch/13258240

  • Diesel - Euro 5

    Ich bin kein jurist, das ist also meine bescheiden Laienmeinung, als jemand der sich zumindest im Studium mit den wesentlichen Aspekten des BGB auseinandersetzen musste.


    Zitat von Avaloss

    Und ich frage mich gerade inwiefern der Händler mich auf sowas hinweisen hätte müssen?

    müssen garnicht


    Zitat

    Hat der Händler nicht eine Hinweispflicht bei Euro 5 und den drohenden Fahrverbote?

    Der Händler verkauft dir ein Auto, das gewisse zugesicherte Eigenschaften hat, die im Kaufvertrag auch genannt werden (z.B unfallfrei, Kilometerzahl, gültige HU ...)
    Ob das langfristig für deine Zwecke geeignet ist, kannst nur du wissen / ahnen.


    Zitat

    Ich kann ja quasi das Fahrzeug nicht im vollen Umfang nutzen.

    stimmt doch nicht, es gibt doch keine Fahrverbote für Euro 5 Diesel.
    Ich muss z. B nach Bremen rein, da braucht man eine grüne Plakette.
    Wenn ich dem Händler sag, ich brauch nen Auto mit einer grünen Plakette, und er verkauft mir eins und sagt der bekommt sie, aber bekommt sie dann doch nicht, dann sieht es anders aus (weil zugesicherte Eigenschaft nicht erfüllt).
    Aber für ungelegte Eier (zukünftige Fahrverbote) kannst du keinen in die Pflicht nehmen.


    Zitat

    Gut man kann leicht sagen.. Hättest dich mal vorher informiert.

    Du bist doch erwachsen und voll geschäftsfähig, das bringt halt gewisse Pflichten mit sich.
    Das Thema Stickoxide geistert jetzt schon seit über einem Jahr rum.


    Zitat

    Aber wie ist das aus Juristischer Sicht? Hat da wer Erfahrung?

    Schau ins BGB, les es mal durch, les dich zum Kaufrecht ein.
    Der Gesetzgeber schütz den einfachen Verbraucher vor vielem, aber nicht vor allem.



    Davon abgesehen, lass dich nicht wild machen, noch hast du mit deinem Euro 5 Fahrzeug kein Problem.
    Abwarten und Tee trinken, irgendwas wird sich schon ergeben.