Beiträge von Susi

    Funktioniert der Link nur bei mir nicht?
    Kann es sein dass der Link zu einem Beitrag führt, dessen Inhalt sich auf einen zweifelhaften Auszug aus der Bedienungsanleitung bezieht?

    Mir wurde immer erzählt, die Haldex-Kupplung verteilt nur die Motorkraft auf die beiden Antriebsachsen. Im Prinzip wird sie erst aktiv, wenn zwischen den angetriebenen Rädern eine Drehzahldifferenz besteht.


    Also dürfte sie doch nur ansprechen wenn eine Achse bei dir durchdreht. Wenn keines deiner Räder am Durchdrehen (oder kurz davor) ist, dann kann die Kupplung ja eigentlich gar nicht rutschen. Die normale Kupplung kann ja auch nicht rutschen wenn Fahrzeug steht und Motor aus.


    Anscheinend habe ich mich da ein wenig vertan. Ist mir ganz entfallen, dass Ergebnisse in der Physik immer das Gegenteil der Realität aussagen. 2 x 4 ist ja in der Realität auch kleiner wie 1 x 3. :thumbup:


    Ich denke auch das mit den Kräften siehst du völlig richtig. Wenn die Kraft größer wird (z. B. Insignia OPC gegen über CDTI) dann sinkt logischerweise die Beschleunigung (OPC beschleunigt langsamer wie CDTI). Wie kann es denn auch anders sein. ;( ?(


    Wenn ein Insi-Fahrer die Beschleunigungswerte einer Saturn V nicht auf der Pfanne hat, dann kann er in der Realität das gleiche machen wie hier im Forum. Einfach mal die Suchfunktion verwenden. 8o


    Und mit dem Spaß hast du auch völlig recht. Mir fiel da sofort ein Teil aus dem Titelsong von Pipi Langstrumpf ein: "... ich mach mir die Welt, widi widi, wie sie mir gefällt. ..." Und jetzt wundere ich mich auch nicht mehr, warum du den FWD so toll findest. :D :D :D


    Finde den Beitrag sehr spannend. Nur verstehe ich einige Punkte nicht ganz.


    1. Eine Saturn V beschleunigt beim Start mit ca. 2,7 - 3 m/s^2. Diese nimmt ständig zu. Dein Insignia beschleunigt am Anfang mit ca. 2,9 m/s^2, die Beschleunigung nimmt jedoch ständig ab ( bei 200 km/h noch ca. 1 m/s^2). Wie ist man da bis 230 km/h schneller? ?(


    2. Was verstehst du unter Tiefschnee? Bis ca. 20 cm Neuschnee hatten mein Bruder und mein Vater mit ihren 2.8 4x4 bzw. OPC keinerlei Probleme. Sie konnten mich sogar einmal aus einer Schneeverwehung herausziehen, durch die es mein FWD nicht mehr geschafft hat. Bei Schneehöhen von 50 cm oder mehr solltest du dir lieber eine Pistenraupe kaufen. :D


    3. Der Ansatz ist ganz gut, aber die Schlussfolgerung falsch. Wenn man F erhöht, dann steigt auch a wenn m konstant. Denn für a gilt: a=F/m. Ist eigentlich Stoff der fünften Klasse.


    4. Ich selbst habe den 160 PS CDTI FWD, mein Vater hatte den 2.8 4x4 und mein Bruder hatte den OPC. Gelegentlich durfte ich diese beiden Fahrzeuge auch mal fahren. Vom Fahrverhalten, vor allem auf rutschigem Untergrund, kann man die beiden 4x4 überhaupt nicht mit einem FWD vergleichen. Während der FWD bei einem bisschen flotterem Abbiegen auf trockenem Asphalt schon durchdreht, da ziehen die 4x4 auf nasser oder dreckiger Fahrbahn noch souverän weg. Den Unterschied merkt man auch ziemlich gut, wenn man auf Baustellen (matschiger Untergrund, Schotter, Splitt...) mit einem Anhänger anfahren muss. Mit FWD reine Glückssache, beim 4x4 merkst du, bei normaler Fahrweise, fast keinen Unterschied zu Asphalt. Beim Diesel empfinde ich es auch als großen Nachteil, dass er nur ein sehr kleines nutzbares Drehzahlband hat. Bei 1500 1/min ist noch keine Leistung da und 1500 1/min später drehen die Räder schon durch. Das lässt sich beim Benziner viel feiner dosieren.


    5. Den zuschaltbaren Allrad finde ich auch toll. Die Herren fahren dann meisten mit Frontantrieb, da man den Allrad ja nicht braucht. Und wenn sie sich dann in einer Schneeverwehung erst einmal festgefahren haben, dann merken sie, dass dann das Anfahren auch mit 4x4 nicht mehr funktioniert. Hätten sie jedoch vorher schon 4x4 aktiv gehabt, wären sie locker durchgekommen. :thumbup:


    Ich habe meinen FWD eigentlich nur, weil ich ihn vor einiger Zeit fast geschenkt bekommen habe. Da konnte ich einfach nicht nein sagen. Da er mir momentan keine Probleme macht werde ich ihn auch bis auf Weiteres behalten. Sollte es aber wieder strengere Winter geben, und ich bleibe noch ein oder zweimal hängen, dann fliegt er raus und es kommt auch ein 4x4 her. Wird dann aber leider kein Opel mehr werden dürfen.

    Wenn das Budget knapp ist und man ein bißchen Wintertauglichkeit möchte, dann bietet sich als Kompromiß ein Insi mit einem schwächeren Motor (und natürlich ohne Allrad) an.


    Ist das nicht eher eine Lösung für Grobmotoriker, die mit dem Kupplungspedal nicht umgehen können. Kleine Motoren haben in der Regel den Nachteil dass sie auch weniger Gewicht auf der Antriebsachse, und damit auch weniger Traktion, bieten.


    Ein intelligenter Feinmotoriker würde doch eher einen dicken Sechszylinder mit jeder Menge Sonderausstattung (Standheizung, ...) auf der Vorderachse wählen. Bringt Gewicht auf den Antriebsrädern und damit mehr Traktion.

    ... aber beim Benziner selbst beim OPC mit 325 PS der fährt ja mit 800 U/min wenn Du von 50 km/h ausgehst. ...


    Wenn ich mit unserem OPC mit 58 km/h (abzüglich Tachoabweichung und Messtoleranz = 51 km/h) durch die Stadt gefahren bin, dann konnte ich sogar den Tempomat aktivieren ohne dass eine Meldung wegen der niedrigen Drehzahl kam. Diese lag da ungefähr bei 1100 - 1200 1/min. Bei 57 km/h und Tempomat wurde ich freundlich aufgefordert einen kleineren Gang zu wählen.


    Beim Diesel reicht mir der fünfte Gang wenn es gleichmäßig gerade aus durch die Stadt geht, ohne beschleunigen oder verzögern. Bei leichten Steigungen, oder wenn sich die Geschwindigkeit immer ein wenig ändert, komme ich meistens mit dem vierten Gang aus. Aber immer vorausgesetzt dass der Verkehr halbwegs zügig rollt, eben mit den oben erwähnten 58 km/h.

    Bei unseren Fahrzeugen wird immer Wartung gemäß Hersteller gemacht. Haben damit immer gute Erfahrung gemacht. Bei unseren Fahrzeugen wird aber auch nicht gechipt, getunt oder optimiert.