Beiträge von Plaxtor83

    Das liegt an unserem geliebten § 7 StVG, in dem die "Betriebsgefahr" immer zu Lasten des "Stärkeren" geht (um es mal einfach zu sagen). Aber auch hier gibt es Ausnahmen.


    Snub2000


    Wenn der Vorfall so war wie du es vorgetragen hast, dann hätte ich da definitiv bis zur letzten Instanz durchgeklagt. Gesetz dem Fall du hattest keine realistische Chance den Unfall zu vermeiden (Fahrradfahrer auf Grund des fehlenden Lichts, ggfs. Dunkelheit) und hast dich nicht rechtswidrig (Geschwindigkeit!) im Straßenverkehr verhalten, dann gibt es da an sich kaum Gründe, die dir eine Teilschuld hätten einbringen dürfen.


    Dazu mehr oder minder passend -zumindest was deinen Herkunftsort angeht ;) - ein Urteil des OLG Celle (Az. 14 U 89/00 ) - ich zitiere nur mal die Kurzfassung...das gesamte Urteil ist ja problemlos auffindbar:


    "Befährt ein Radfahrer den Gehweg in falscher Fahrtrichtung und nähert er sich von rechts kommend einer schwer einsehbaren Einmündung einer Nebenstraße, trifft ihn bei einer Kollision mit einem aus der Nebenstraße herannahenden Kraftfahrzeug die Alleinhaftung, selbst wenn dem Führer des Kraftfahrzeugs ein geringfügiges Verschulden zur Last zu legen ist."


    Nichts ist somit unmöglich - auch Gerechtigkeit im Recht. :D

    Ok - also wenn die so bei dir in der Gunst gesunken sind (formulieren wir es mal so ;) ), dann macht das natürlich keinen Sinn nach einer Alternative zu suchen. Dann wünsche ich dir für deine juristische Auseinandersetzung auf alle Fälle viel Erfolg, wenn es so weit kommt.


    Ja, wegen der 2000 gefahrenen KM können die mit Sicherheit einen Abschlag verlangen - du hast schließlich das KFZ genutzt und den Wert gemindert. Verklagen werden die dich dafür nicht, da du dich hier ja nicht quer stellen wirst.


    Du solltest nur bedenken: Es hat sich als Mietwagen entpuppt, als du den Brief in der Hand gehalten hast. Spätestens hier hättest du sagen können "Ups...da stimmt was nicht, ich rufe an und frage nach was da los ist"...aber stattdessen hast du die Schilder geholt etc und konkludent damit gezeigt "Alles klar..ich weiß es zwar, aber ich mache es nun dennoch, ohne mich rückzuversichern"...vorsichtig gesagt: Ich würde ggfs nicht damit hausieren gehen, dass du es schon frühzeitig bemerkt hast.


    Urlaubstage und Schadenersatz sind immer so eine Sache. Schadenersatz bedeutet ja, dass du deinen Schaden gehabt haben musst - bei einem genommenen Urlaubstag entscheidet der eine Jurist mal Hü und der andere Hott...denn der freie Tag war ja für dich nicht verloren, da er ohnehin hätte genommen werden müssen - unabhängig davon ob du ihn faul im Bett, aktiv beim Bungeejump oder eben für eine 400 KM Fahrt für ein KFZ verbracht hast. Nur so am Rande - das Autohaus wird nicht dumm sein und sicherlich den üblichen Satz "Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten" im Exposé stehen haben, sprich wegen der fehlenden Ausschreibung von wegen "Mietwagen" wirst du eher auflaufen. Maßgeblich ist dann ja erst der Kaufvertrag und die von dir geschilderte Situation.


    Und nochmal an die Opelaner...ein Insignia ohne Navi? Ernsthaft jetzt? Das gibt es? 8|

    Racing_ES


    Wenn er einen Schaden in der Fahrerseite hat, dann wird der Fahrradfahrer wohl von links gekommen sein, ergo ist hsgp3358 (für den Radfahrer) von rechts gekommen. Wenn es sich um eine Rechts-vor-Links-Situation gehandelt hat, dann wird ihm wohl die Vorfahrt genommen worden sein. Frei nach dem Motto "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". :D


    Wegen der fehlenden Haftpflicht würde ich mir jetzt nicht so den Kopf machen - wenn er zahlen soll, dann muss er halt so zahlen...nur weil es ein Fahrradfahrer war, bedeutet es doch nicht, dass er kein Geld hat. 8|


    Und warum hier gleich zum Anwalt gerannt werden soll, frage ich mich auch...vielleicht ist die Situation ganz entspannt und der zahlt sofort. Kostenvoranschlag wurde ja scheinbar schon gemacht - sonst wüsste ich nicht woher er die Zahl von wegen € 7.500,- Schaden haben sollte.


    Erst wenn er bei der Zahlung rumzickt, würde ich einen Anwalt konsultieren und ihm vorher mitteilen, dass die fälligen Mandatierungsgebühren natürlich noch on top kommen und Ausfallkosten für das Fahrzeug zzgl. ein evtl. kostenpflichtiges Ersatztransportmittel etc.

    Es verdichten sich die Anzeichen, die dir deine Rückgabe näher kommen lassen. ;) Wenn du das schriftlich von Avis hast und zudem im Kaufvertrag expressis verbis vermerkt ist, dass es kein Mietfahrzeug gewesen ist, dann hast du diesbzgl ja gute Karten.


    Ob man da gleich mit dem Anwalt - ob befreundet oder nicht - auftauchen würde, kommt ein wenig auf die sonstigen Faktoren an: Letztendlich würde ich das nur machen, wenn du tatsächlich nicht einen Makel an dem Auto hast nach der Nutzung durch dich. Wenn man das ganze nett, sachlich und freundlich handhabt, wird dir der Verkäufer ggfs. auch bzgl. des Abschlags für den Verschleiß entgegenkommen. Wenn du dich damit sicherer fühlst (auch was u.U. Bezeugungen durch Dritte angeht), dann nimm ihn jedoch mit - wobei das Autohaus nicht wirklich den Eindruck macht, dass sie die Leute über's Ohr hauen wollen...vielleicht bekommst du ja auch einen faktischen "Nichtmieter" günstiger, sofern du denen das Vertrauen nochmal schenken willst.


    Ein interessantes Urteil gab jedoch das LG Kaiserslautern (AZ: 2 O 498/08 )- ich zitiere aus der Volltextveröffentlichung nun nur den entsprechenden Passus:
    "Dass ein Fahrzeug früher als Mietfahrzeug genutzt worden ist, verschlechtert dessen Wert aber auch nicht dergestalt, dass dies einen Sachmangel i. S. des § 434 I 2 Nr. 2 BGB darstellen würde, der dann offenbarungspflichtig wäre. Zwar geht die Vorstellung des Käufers eines vorher als Mietwagen genutzten Fahrzeugs dahin, dass dieses deswegen weniger Wert sei, da die Gefahr von Schäden durch sorglose Nutzung und Fahr- und Bedienungsfehler erhöht sei. Entscheidendes Kriterium für die Wertbildung eines Kraftfahrzeugs auch für den Kunden ist aber die Anzahl der gefahrenen Kilometer des Fahrzeugs. Diese war der Klägerin unstreitig bei Abschluss des Kaufvertrags bekannt. Hinzu kommt, dass gerade die Mietwagenfirmen wegen der oben geschilderten Marktsituation ein eigenes Interesse haben, Fahrzeuge in einem guten Zustand wieder auf den Markt zu bringen, um einen möglichst hohen Verkaufspreis erzielen zu können."


    Ich will dir lediglich abschließend sagen: Es gibt auch bestandsfähige Mindermeinungen, die dir in die Parade fahren können...ohne den von mir gar so geschätzten Berufsstand in den Dreck zu ziehen, aber: Auch meine beruflichen Erfahrungen zeigen, dass Anwälte der Gegenseite auch nur mit Wasser kochen und das Auftauchen mit einem ebensolchen wird ggfs. nicht zwangsläufig zum Erfolg führen, sondern manches Mal auch Wege verbauen. Was teilweise für Flitzpiepen heutzutage in dem Berufsstand so rumrennen, durfte ich zusätzlich auch noch während meines Jurastudiums erleben.


    Große Gedanken brauchst du dir wohl dennoch nicht machen, da die
    herrschende Meinung von OLGs und Co aus BW / Bayern / Hessen eher in die
    Richtung tendieren, dass es eine Wertminderung darstellt bzw. durch die
    Unmöglichkeit der Nachbesserung einen Rücktritt vom Vertrag ermöglicht.


    Bezüglich der Ausstattung: Was für ein Navi ist denn bei dir verbaut? Das Navi 900 oder das DVD 800? Du sagtest doch, dass du Screenshots von dem Angebot hast - die kannst du ja mal hier posten, wenn du magst. Da geben dir die Opel-Pros hier auch sicherlich eine gesunde Einschätzung bzgl. des Preis-/Leistungverhältnisses.


    In diesem Sinne: Gutes Gelingen.

    Oh - habe ich gesiezt? Sorry - da war ich wohl noch bei der Arbeit. Wir sind ja nur knappe 6 Jahre auseinander, ich wechsele dann lieber auf das "du". ;)


    Wie sieht die Reaktion des Händlers denn aus? Gab es schon eine?


    Und ja - wir wissen, wie manche! Mieter mit den Wagen umgehen können. Aber: Wie sehr ist die Aussage von Avis verifiziert? Ist die Aussage "mehrere Mieter" faktisch so getroffen worden oder die Konklusion aus der Aussage "Nicht bei der Adam Opel AG angemeldet gewesen"? Nichts wäre ärgerlicher als nun den Gegenbeweis des Händlers zu erhalten und dann das Fass so aufgemacht zu haben.


    Btw - mein Insignia hatte 22000 Km beim Kauf, ist zwei Monate "jünger" und mE von der Ausstattung nicht zwangsläufig minderwertig. Mich würde die Ausstattung deines Insignias wirklich mal interessieren. Vielleicht kannst du das Datenblatt mal posten.

    Nur mal so am Rande angemerkt: Es ist durchaus auch nicht unüblich, dass ein Fahrzeug zur "Dauermiete" ausgegeben wird. Oftmals wird das für neue Aussendienstler gemacht, die dann während ihrer - meist sechsmonatigen Probezeit - den Wagen ans Bein gebunden bekommen. Inwiefern Avis tatsächlich nicht einfach eine pauschale Antwort (warum sollten diese auch ohne Not Geschäftsdaten kommunizieren?) herausgegeben hat, steht noch offen. Nur weil das Fahrzeug vermietet wurde, muss es nicht zwangsläufig von Mieter zu Mieter gegangen sein. Dafür spricht übrigens auch die Laufleistung, die in den sechs Monaten eher an einen Aussendienstler-Insignia als an einen normalen Mieter-Insignia hinweist. Mieterfahrzeuge haben oftmals auch eine Maximallaufleistung ab der sie an den Hersteller zurückgegeben werden müssen. Ob und inwiefern Mitarbeiter (auch externe) der Adam Opel AG nun Fahrzeuge fahren, die ausschließlich auf die Adam Opel AG angemeldet sind, kann ich zweifelsohne nicht beurteilen.


    Was mich an der Geschichte jedoch nachhaltig ein wenig stört ist dieses "Ich habe das Auto zugelassen, obwohl ich gesehen habe, dass das KFZ nicht der Ausschreibung entsprach bzw. bei Avis angemeldet war" und "Ich habe beim Abholen nicht nachgefragt, weil der Service so schlecht war" - das klingt irgendwie schon nach ziemlich zurechtgeschusterten Aussagen und ist - mit Verlaub und bei allem gebotenen Respekt - sehr blauäugig. Entspricht die Ware nicht dem was ich gewünscht habe, so lehne ich die Annahme ab. Ist mir ein Punkt zum Klären der Kaufsache so wichtig, dann lasse ich mich auch durch schlechten Service nicht davon abbringen. Stattdessen gebe ich zwei konkludente Erklärungen ab wissentlicher Abweichung ab (Anmeldung + persönliche Abholung ggfs mutmaßlich gar endgültige Bezahlung) und ärgere mich im Nachgang darüber. Auch klang die gesamte Ausführung nicht danach, als ob Sie sich jemals selbst mit dem Händler auseinandergesetzt hatten und stattdessen gleich den Brief über den befreundeten Anwalt losgelassen haben - aber gut...jeder nach seinem eigenen Gusto.


    Aber btt - der Insignia ist nun nicht unbedingt das Fahrzeug, welches exorbitant von jungen, rasenden Spaßhabern getreten wird. Wer sich ein "Funauto" für's Wochenende holt, der nimmt bei Möglichkeit immer noch BMW/Audi/Mercedes und nicht den gemächlichen 160 PS Insignia. Aus diesem Grunde habe ich selbst auch vor zwei Monaten einen Insignia bei einem zertifizierten FOH gekauft, der vorher bei Europcar zugelassen war. On top gab es - neben der ohnehin bestehenden Werksgarantie - noch eine Garantieverlängerung auf insgesamt zwei Jahre. Preislich liegt mein 06/2013 zugelassener Insignia ca. € 2.000 über Ihrem (ggfs. mit mehr Ausstattung) - bislang hatte ich keine erkennbaren Probleme.


    Zugegebenermaßen: Sie scheinen nicht zwangsläufig den kompetentesten Händler erwischt zu haben, aber ob ich das Auto zurückgeben würde - jetzt nachdem es scheinbar auch vier Wochen gefahren wurde - würde ich mir dennoch gut überlegen. Die jungen Insignia sind größtenteils doch zuverlässig und Werksgarantie ist auch noch drauf. Bedenken Sie dabei auch noch, dass es ein Diesel ist - MIR würde ein Diesel, der nur 10.000 Km in einem Jahr/einem halben Jahr Zulassung gelaufen ist wesentlich seltsamer vorkommen als einer mit 30.000 Km in der vorbenannten Zeit. Viel mehr Probleme als mit der Tatsache, dass es ein Mietfahrzeug ist werden Sie wohl im Laufe der Jahre eher mit der - selbsterwähnten - mageren Ausstattung bekommen.


    Abschließend noch: Wenn bei dem Fahrzeug der 100-Punkte-Opel-Qualitätscheck gemacht wurde, dann könnte Ihnen innerhalb von 8 Tagen / bis 500 Km auch ein Umtausch-/Rückgaberecht zugestanden haben. Warum Sie das nicht genutzt haben wäre dann jedoch die nächste Frage.


    Alles kein persönlicher Angriff - aber ein wenig hinterfragen muss man die ganze Aktion schon. ;)

    Japp - das wurde mir aber dazugesagt. Es ist allerdings scheinbar kein wechselnder Mieter gewesen, sondern war als Dauermieter über eine Firma bei einem Fahrer/Mitarbeiter.


    Da ich noch fast ein Jahr Werksgarantie auf dem Wagen habe und die Gebrauchtwagengarantie als "Werksgarantieverlängerung" angeboten wird, hoffe ich keine bösen Überraschungen zu erleben.


    Ach ja - ich habe ihn übrigens gekauft. :D

    Na ja - man sagt ja nicht umsonst, dass ein Neuwagen 40 % Wertverlust hat, sobald man das Auto vom Hof fährt. Die x Werkstattbesuche klingen jedoch eher abschreckend und ärgerlich. :-/


    Bezüglich der Bremsbeläge wurde mir gesagt, dass an diesen im Winter das Salz hängen bleibt und dann beim Bremsen "Kerben" auf der Bremsscheibe hinterlassen würden - irgendwie frage ich mich, ob man das für voll nehmen kann.


    Danke für deine Tipps - die werde ich dann im Auge behalten. Das sind ja alles keine Verschleißteile, sondern an sich eher Dinge, die unter die Werksgarantie fallen sollten.

    Danke bereits für die ersten beiden Meinungen.


    Bernd
    Parkpiepser ja - aber unübersichtlich ist er hinten raus ja dennoch. Mir wurde zwar gesagt, er deckt die Kiste auch in einem ganz guten Winkel zu den "Seiten" hin ab - aber irgendwie dauert das wohl noch bis man da das richtige Gefühl entwickelt. Kamera ist eben immer so eine optische Sache, da man - zumindest vermeindlich - das Gefühl hat alles zu sehen. ;)


    ***2012
    Richtig - ich werde auch nie das erste Sondierungsgespräch bei einem offiziellen Opelhändler in der Nähe von Frankfurt vergessen, dem ich sagte "Ich suche ein einigermaßen zuverlässiges Auto, mit ich auch 100.000 KM packe ohne dass mir das Kfz auseinanderfällt". Die Antwort war wortwörtlich: "Dann dürfen Sie kein Auto mehr kaufen." ... fand ich eher nicht verkaufsfördernd. ;)


    Der Werverlust ist mir durchaus bekannt - bspw verkaufe ich gerade jedoch den 9 Jahre alten 1er BMW mit wenig Ausstattung (bis auf wenig KM - 85000 -, Benziner, Klima, Schiebedach, Navi hat er an sich nix) und merke wie wenig Nachfrage es da gibt. Privat bekommt man den annährend gar nicht mehr los und die Händler bieten für den ehemals € 30.000 Neuwagen noch ca. € 7000 im Händler EK. Privat werden die Dinger mit mehr Ausstattung noch problemlos bei € 9000 gehandelt. Daher letztendlich nur meine Entscheidung zu einem Mehr an Ausstattung für einen späteren Wiederverkaufswert.


    So wie ich das gelesen habe sind beim Insignia - bis auf die Bremsanlage - die meisten Kinderkrankheiten beseitigt worden beim 2.0 CDTI. Und auf Grund der "relativen Sicherheit" mit zwei Jahren Gebrauchtwagengarantie und einem Jahr Werksgarantie hoffe ich nunmehr einfach mal das Beste.

    Hallo allerseits,


    ich bin gänzlich neu und habe vor bald dem illustren Kreis der Insignia-Fahrer beizutreten. Nach 10 Jahren bei BMW (der letzte BMW - ein 1er der ersten Baureihe - machte dem Kürzel "Bring Mich Werkstatt" alle Ehre, 85000 Km, BJ 2005 und seit Juni 2013 ca. 3.500 Euro an Kosten) wende ich mich nun von der Marke ab und lasse ein wenig Lokalpatriotismus aufkommen, da ich der Ansicht bin Opel wird sich nun keinen Fehltritt mehr leisten können und dürfen. Da der Insignia zudem optisch zusagt und ich viel Autobahn fahre, passt der 2.0 CDTI mit 160 PS absolut in meine Jagdrange. Daher hätte ich nun gerne von euch eine kurze Einschätzung zum folgenden KFZ:


    Modell: Wie oben beschrieben / 4Türer
    EZ: 05/2013
    Farbe: Silber Metallic (nicht meine Farbe, aber ich sitze ja drinnen)
    KM-Stand: 23.800
    Preis: € 18.500
    Sonstiges: 1. Hand,
    Scheckheftgepflegt, Euro5, Stoff, schwarz
    Ausstattung: Klimaautomatik, Fahrerairbag,
    Seitenairbags vorne, Beifahrerairbag, Navigation, Einparkhilfe vorne/hinten,
    Tagfahrlicht, aktives Kurvenlicht, ABS, ESP, Elektronisches
    Traktions-System, Fensterheber elektrisch 4fach, Sitzheizung,
    Multifunktionslenkrad, Radio/CD, Wegfahrsperre, Servolenkung,
    Zentralverriegelung, Nichtraucherfahrzeug, Bordcomputer/ Reiserechner,
    Tempomat, Sportsitze, Leichtmetallfelgen 18 Zoll, Dachreling,
    Rußpartikelfilter, Nebelscheinwerfer, Premium-Sportsitz mit Gütesiegel Aktion Gesunder Rücken* AFL Bi-Xenon
    Kurvenscheinwerfer mit 9 Lichtfunktionen* Navi900, Lenkradheizung* elektrische
    Parkbremse mit Berganfahrassistent, 2-Zonen-Klimatisierungsautomatik, LED-Tagfahrlicht, Solar-Protect-Verglasung im Fond stark getönt, Feuchtigkeitssensor, Solar-Reflect-Windschutzscheibe, adaptives
    Bremslicht, Fernlichtassistent,
    el. einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Leder-Mulitfunktions-Lenkrad
    mit Fernbedienung für Infotainment, Scheinwerferreinigungsanlage, Bremsassistent ABS, Armlehnen vorne und
    hinten, Dachantenne im Haifischflossen-Design.


    Ein Jahr ist ja noch Werksgarantie drauf, zwei! Jahre Gebrauchtwagengarantie sind ab Kauf dabei, zudem (wenn auch erstmal unerheblich) neuer TÜV und die nächste Inspektion.


    So...ich habe mir bereits eine Probefahrt genehmigt und bin angenehm überrascht gewesen. Allerdings war ich mit der Funktionsfülle erstmal überfordert, da ich all das was da oben aufgezählt war ohnehin erstmal nicht nutzen konnte. Auf Grund der vielen Insignia-Angebote und den stets unterschiedlichen Ausschreibungen ( der eine spricht nur von "Sicht-Paket", der andere schreibt die dort beinhalteten Bestandteile aus - der nächste führt die "Aussentemperaturanzeige" als Ausstattung auf, der nächste wieder nicht - ist diese eigentlich standardmäßig dabei? ) fehlt manchmal ein wenig der Überblick.


    1) Daher erstmal die sinnigste aller Fragen: Haltet ihr das Angebot für akzeptabel/fair in der Preis/Leistungsrelation?


    2) Mir geht es auch um die Ausstattung insgesamt, die - sofern das Auto dann mal ein paar Jahre auf dem Buckel hat - einen akzeptablen Wiederverkaufswert erzielen soll. An sich ist doch da recht viel von dem dabei, was man heutzutage nicht mehr wegdenken möchte, oder sehr ihr das anders?


    3) Die Übersicht nach hinten ist im Insignia nun nicht wirklich der Knaller und auch die - vergleichsweise - sehr kleinen Aussenspiegel sind erstmal gewöhnungsbedürftig. Seht ihr als aktive Fahrer dies als größeres Problem im Stadtverkehr an? Wäre eine Rückfahrkamera ein "Must have" und gibt es da anständige Nachrüstoptionen?


    An sich steht meine Entscheidung für das Fahrzeug, aber ich lasse mir zumindest gerne auch kritische Anmerkungen gefallen - falls ihr das jedoch durchwinkt ist es auch ok. ;)


    Bereits vielen Dank vorab für euer Feedback.