Beiträge von Plaxtor83

Die sollen es sich wagen mir dafür was zu berechnen. Ich sag mal Bescheid, sobald ich da vorstellig geworden bin.

Also ich habe in meinem BC (2.0 CTDI / EZ: 06/2013 / ohne Facelift) auch "drei Karteireiter" wenn ich per Menu-Taste am Blinkerhebel umschalte. Dort sehe ich dann die "Hauptverbraucher" in einer Liter/Stunde-Angabe usw. Frag doch zur Not einfach mal deinen FOH bei der nächsten Inspektion - der kann dir das sicherlich auch beantworten.

Ach wie schön - und ich dachte schon, dass ich total bekloppt bin oder es an den Reifen liegt. Habe das gleiche Problem bei meinen Insignia (2.0 CDTI / EZ: 06/2013) auch. Allerdings ausschließlich auf der Autobahn und dann bei höheren Geschwindigkeiten ab 100 Km/h. Ist wirklich ziemlich nervig.

Dann werde ich wohl mal den FOH aufsuchen. Ich gehe stark davon aus, dass die "Produktverbesserungsmaßnahme" kostenfrei durchgeführt wird, oder?

Habe die App auch direkt nach dem Kauf meines Insignias runtergeladen und eingerichtet - leider scheint es mir so, als ob Opel die App nur als "Hauptsache wir haben auch was"-Produkt kostenfrei anbietet.

Natürlich - es ist ungemein praktisch, wenn man den KM-Stand eingibt und sieht die nächste Inspektion beim FOH. Andererseits: Warum kann ich bspw. erledigte Inspektionen in freien Werkstätten nicht eintragen. Mir ist durchaus bewusst, dass Opel so den "Druck" erhöht und davon ausgeht, dass die Inspektionen immer in der Vertragswerkstatt durchgeführt werden sollten. Auch Opel sollte bewusst sein, dass ein Autokäufer nach 5-6 Jahren ggfs. nicht mehr in die Opelwerkstatt fährt und die dortigen Preise zahlt. Komfortabel ist das leider nicht wirklich. Schade.

Aber mal eine kurze Einschätzung zur App meinerseits:

Unter "Mein Auto":

Ein (allgemeines) Manko ist die Tatsache, dass ich - zumindest bei meinem Handy (HTC One) - über verbundenes WLAN (egal welches WLAN) beim Zugriff auf externe Angebote die Meldung bekomme: "Is nicht, weil keine Internet-Verbindung". WLAN aus, dann geht es - leider nicht geil. Das bedeutet somit auch, dass ich die Fahrzeugangaben, bestimmte Funktionen über den WLAN-Zugang nicht editieren/nutzen kann, sondern dies nur mit dem Providernetz möglich ist.

Die Betriebsanleitung ist ein nettes Gimmick, allerdings schaue ich kurzerhand wohl schneller und effektiver in der ohnehin im Fahrzeug befindlichen Betriebsanleitung nach welches Warnsymbol wie zu handhaben ist.

Die Parkerinnerung habe ich bislang nicht genutzt, klingt für fremde Städte praktisch.

Die Weiterleitungen zu den Opel-Websites über "Verfügbares Zubehör" ist für mich absolut nicht zielführend. Wofür brauche ich die App? Da kann ich auch direkt auf die Opel-Website surfen, da habe ich diese Angebote (und viele andere der App) direkt im Überblick.

Unter Service:

Bei Service-Angeboten stehen bei mir seit ich die App installiert habe nun der "Opel Klimaanlagen Check" / "Urlaubscheck" / "Wintercheck". Ein wenig mehr Aktualität und/oder mehr Angebote wären wünschenswert.

Auch die Vereinbarung von Service-Terminen ist appseitig nicht möglich, sondern über den externen Browser. Warum werden nicht alle Vertragwerkstätten unkompliziert an die App angeschlossen, anstatt das über einen weiteren Schritt laufen zu lassen. Unlogisch - nur am Rande bemerkt - ist es ohnehin, dass zwar die Daten wie E-Mail-Adresse / Fahrgestell-Nr und das (vorher in der App angegebene Kennzeichen) übertragen werden - mein Vor- / Nachname (ebenfalls in der App angegeben) und das Modell (wozu sonst sollte die - immerhin übertragene - Fahrgestell-Nr passen?) jedoch nicht.

Warum es den Punkt "Service-Erinnerung" redundant sowohl unter "Mein Auto" als auch unter "Service" gibt ist mir ebenfalls nicht gänzlich ersichtlich.

Die "Produktverbesserungsmaßnahmen" sind aktuell noch jungfräulich - daher kann ich dazu nichts sagen. Wünschenswert wäre es jedoch, wenn hier - ähnlich bei Windows - notwendige Updates eingetragen werden aber auch optionale - modellpassende - Updates (neues Kartenmaterial für das Navi 900, optionale Updates für BC/Radiosoftware etc).

Die Händlersuche: Ja - die "Standort"suche ist wirklich praktisch und man kann sich einen Treffer aus einer Karte aussuchen - blöd nur, dass der aktuelle Standort nicht angezeigt wird. So suche ich bspw. in Frankfurt am Main nach einem Händler in der Standortsuche, dann erhalte ich die Kartenansicht von ganz Frankfurt...mit allen Händlern...ohne meinen Standort. Woher soll ich da wissen, welches der Händler in der geringsten Entfernung ist? Hier wäre anstatt der Karte fast eine Listenansicht besser. Gleiches übrigens auch bei der PLZ-Suche. Ich kann zwar die PLZ des aktuellen Stadtteils eingeben, aber was bringt mir das, wenn ich wieder die Totale der Stadt anblicken darf?

Unter Verbinden:

Hochgradig amüsant: Gleich zuerst kann ich mir - in der App befindlich - die Homepage von Opel aufrufen...lasst mich mal überlegen wie praktikabel dies ist...hmmmm....gar nicht.

"Probefahrt vereinbaren" leitet ebenfalls wieder über den externen Browser weiter...auch hier stellt sich erneut die Frage: Warum?

"Opel Kundenservice": Großes Plus. Finde ich praktisch, weil ich einerseits den Opel-Kundenservice nicht in mein Telefonbuch aufnehmen möchte und andererseits die App direkt die Nummer anwählt. Finde ich gut.

"Mit Opel verbinden": Die einzige brauchbare Funktion hierunter ist wohl "Feedback an Opel". Die weiteren Verbindnungsmöglichkeiten sind keine Besonderheit. Nice to have - mehr nicht.

Unter Hilfe:

Insgesamt auch wieder mehr Schein als sein. Es wird direkt eine Karte eingeblendet, um den eigenen Standort zu sehen. Hier traf der Standort nicht exakt zu - aber das liegt mutmaßlich nicht an der App.
Die "Unfallberichte" finde ich sehr gut - klar gegliedert...allerdings umständlich dort alles einzugeben. Weiterhin bin ich mir hier bzgl. des Datenschutzes unsicher. Findet hier ein Datenaustausch mit dem App-Anbieter statt? Was geht es Opel an, wer mir wann, wo und wie in das Auto reingefahren ist/wem ich wann, wo, wie in das Auto gefahren bin? Auch wieder ärgerlich :Warum werden die bereits im Profil eingegebenen persönlichen Daten nicht übertragen? Warum muss ich die Fahrzeugmarke MEINES Fahrzeuges, das Modell, Kennzeichen und Co eingeben? Echt blödsinnig. Als Ansatz gut gedacht - Umsetzung jedoch eher mau.

Auch eher "Lasst uns noch irgendeinen Unterpunkt reinnehmen" - "112 anrufen"....dazu fällt mir absolut nix mehr ein.

"Notfallmaßnahmen": Der Lichtblick für die Personen, die nicht wissen wie man Starthilfe gibt etc. Warum es im Unterpunkt "Fahrzeugprüfungen" dann auch solche banalen Dinge wie "Scheibenwischerwechsel" / "Waschflüssigkeit" und Co gibt erschließt sich mir nicht - wie gesagt...wenn ich wissen will wie ich das Scheibenwischwasser auffülle, dann schaue ich sicherlich nicht im Thema "Notfallmaßnahmen" nach.

Der "Opel-Mobilservice" ist ebenfalls gut als Schnellwahl dort zu sehen - hätte man allerdings auch unter einen Punkt "Kontakt" zusammen mit dem Kundenservice und Co packen können.

Alles in Allem nutze ich aktuell nur die Serviceerinnerung - ob ich dafür eine App brauche....eher nicht. Aber nun ist sie ja da.

Für meinen Insignia (2.0 CDTI Active BJ 06/2013 160 PS) zahle ich € 562,11 im Jahr bei der HUK-Coburg. (SF-Klasse 29 / 23 %)

Kurze Eckdaten:
- Laufleistung 15.000 Km
- Eigenheim
- Stellplatz in Tief-/Sammelgarage
- Werkstattbindung (Reparaturen in ausgewählten Werkstätten der HUK-Coburg)

Ist eine Vollkasko mit € 300,00 SB / Teilkasko mit € 150,00 SB. Ein Schaden im Kalenderjahr kann gemeldet werden ohne Rückstufung. Habe aber ehrlich gesagt auch nicht groß verglichen, da irgendwie alle unsere KFZ seit Jahrzehnten bei der HUK versichert sind.

Steuer weiß ich aus dem Kopf raus gar nicht mehr. Glaube das sind aber € 224,00 / Jahr.

Glückwünsch - ich persönlich würde zwar auf die Xenon-Lichter (allein was die besseren Wiederverkaufsmöglichkeiten des Autos angeht) nicht mehr verzichten wollen, aber jeder nach seinem Gusto. Hauptsache du hast deinen Preis bekommen und bist zufrieden mit dem Auto.

Die Informationen sind wirklich ziemlich spärlich, aber als Vergleich:

Mein Insignia Active (2.0 CDTI - 160 PS - EZ: 06/2013 - 23000 km - Xenon - Winterpaket - Navi 900 - neue Inspektion + Anschlussgarantie) gab es für ~ € 18.000.

Ein nicht zu unterschätzender Nachteil bei deinem Fahrzeug könnte jedoch sein, dass es - trotz wenig KM - schnell so "alt" wird und du nicht mehr auf die opelseitige Kulanz in allen Belangen hoffen kannst. Hat nunmehr ja auch schon ein halbes Jahrzehnt auf dem Buckel. Ist er denn wenigstens scheckheftgepflegt?

Racing_ES

Oops - das ging an mir vorbei. So sieht das natürlich äußerst gut aus.

Da hat er wohl selbst nicht mehr gewusst, dass er da selbst schonmal in dem Thread gepostet hatte.

Guckst du hier:

Die Frage der "Unfallfreiheit" Relevanz bei Kauf/Verkauf von KFZ

Du findest es in der Forenübersicht von "Allgemeine Themen".

Dann hoffen wir doch mal, dass wenigstens sein E-Mail-Postfach mannigfaltige E-Mails Dank unserer Beiträge erhält.

Das ist es doch immer - aber man darf es jedoch nicht pauschalisieren. Gerichte unterscheiden unterschiedlich, da die Rechtsauffassung bekanntermaßen auslegbar ist.

Was wäre denn der Umkehrschluss, wenn Autofahrer nicht zur Vorsicht gemahnt würden? Ein fixes Bestehen ebenjener auf die rechtlich zustehende Vorfahrt unter Nachlassen der Aufmerksamkeit, da man ja ohnehin "Vorfahrt hat".

Was wäre jedoch das Ergebnis? Exakt - Fußgänger und/oder Fahrradfahrer die auf Grund eines nicht zwangsläufig "selbstverschuldeten" unachtsamen Moments unter die Räder kommen, da jeder "seines eigenen Glückes Schmied" werden würde. Wer die Herrschaft über das stärkere Gefährt hat, muss in einem besonderen Maße Vorsicht walten lassen. Das ist nur recht und billig - analog wird das in zig juristischen Streitfragen genutzt.

Wie ich bereits oben sagte - so wie von Snub200 geschildert hätte ich die Sache bis zum Ende durchgeklagt. Wenn der Sachverhalt derart eindeutig war, dann wird kein Richter mit gesundem Menschenverstand auf Teilschuld entscheiden - siehe das von mir gepostete Urteil vom OLG Celle.

Nur am Rande sei erwähnt, dass Fahrradfahrer üblicherweise auch eine stets Teilschuld trifft, wenn sie Fußgänger umspitzen - hier sind die Radler eben die "Stärkeren" mit dem zu erwarteten besonderen Aufmerksamkeitsempfinden. Und dass es sowohl auf der Autofahrer- wie auch der Fahrradfahrerseite genügend Vollpfosten gibt, die vollkommen unachtsam durch die Gegend brettern, brauchen wir wohl nicht gesondert feststellen.