Hallo nochmal zusammen,
ich habe mich nochmals mit dem FOH an einen Tisch gesetzt und um eine Stellungnahme gebeten. Der Werkstattmeister sagt aus, die Kurbelwellenlager sind ohne Schmierung/Öl gelaufen. Auf meine Frage warum diese aber nicht mehr geschmiert wurden gab er an; Dies sei geschehen, weil die Ölförderung durch die defekten Lager nicht mehr gewährleistet war. Finde ich persönlich eine Kreisdreherei. ( Wer war zuerst da, das Ei oder das Huhn?;-))
Dies sei ein Fehler der einfach passiert, so der FOH. Kurios ist aber eben-warum dies grad nach dem Werkstattbesuch und dem durchgeführten Rep. geschah.
Opel lehnt Kulanzantrag ab, da ich zuviel gefahren sei. Bis 150.000km wäre da noch was drin gewesen, aber so....Auf meine Frage an Opel, was denn eine normale Laufleistung für ein Insignia für diesen Zeitraum(2,5 Jahre) ist, wollte man sich aber nicht positionieren.
DER FOH hat aber vorsorglich den Motor zerlegt und kurioserweise das Motorenöl entsorgt.
Der undichte Simmering an der Kurbelwellen war schon länger bekannt beim FOH. Der Ölwervlust war aber eher gering, mehr Ölfucht, ab und an ein Tröpfen....daher sollte die Rep. zusammen mit dem Zahnriemenwechsel einhergehen.
Ich schimpfe hier in keinsterweise auf Opel - ich war mit dem bisherigen Service rund um Opel sehr zufireden. Auch der Insignia ist ein sehr angenehmenes Fahrzeug für Langstrecken. Nur finde ich es etwas merkwürdig, dass man hier wenig Energie reinsteckt und die Ursache zu finden. FOH oder Opel müssten doch bestrebt sein eine Ursache zu finden um evtl weiteren solcher Ausfällen vorzeubeugen. Viell. gibt es eine Schwachstelle an der Ölpumpe etc.....
Ein Gutachter kostet ja schon 1/4 eines neuen Motors. Erfolgsaussichten eher gering einen Fehler nachzuweisen. Der FOH hatte ja nun alle Zeit der Welt alle Fehler zu beseitigen., so der Gutachter. Fehler passieren überall - keine Frage - nur nicht alle haben den Arsch in der Hose dazu zu stehen......