Mal aufs wesentliche gekürzt:
Mit einer Rotationsmaschine hast Du es auf harten Lacken leichter, da sie prinzipbedingt in der Lage sind mehr Lack abzutragen. Nachteil: mit einer Rota kann man sich auch schnell (gerade als Anfänger) Hologramme und auch vermeintliche Schäden in den Lack fahren. Entweder weil man durch poliert, zu heiß oder eben auch verkantet oder an einem Teil anstößt und der Lack abgedreht wird.
Exzenter sind aus meiner Erfahrung der richtige Einstieg und auch preislich ist ein guter Exzenter besser als eine billige Rota. Mit dem Exzenter lässt sich im Bereich Finish mehr erreichen und auch entspannter Arbeiten. Tiefe Kratzer wären halt die Grenze für den Exzenter aber gerade auf den weicheren Opel Lacken kommt man sehr gut zurecht und für sehr starke Defekte plant man einfach MFT Pad und mehr Zeit ein
Schau dir einfach die Lupus 6100CPS an. Preis und Leistung stimmt. Alternativ kannst du - passendes Budget vorausgesetzt - auch auf eine Rupes LHR15 zurückgreifen. Hat aufgrund des längeren Hub mehr Cut als die normalen Exzenter lässt sich aber auch sehr gut im Finish nutzen.
Was ist denn dein Gesamtbudget? Bitte denk dran auch ausreichend Pads einzukalkulieren.
Am Ende ist es alles keine Hexerei aber ich empfehle dem normalen Pfleger einfach mit einem Exzenter einzusteigen. Mit Erfahrung merkt man dann schnell ob man sich weiter entwickeln möchte. Wer aber keine Härtefälle bearbeitet und nicht auf die Arbeitszeit achten muss liegt damit gut und macht erstmal Erfahrungen.
Ich habe mittlerweile zusätzlich eine Fkex 14-2 150 und arbeite trotzdem noch sehr viel mit meinem Exzenter - gerade bei leichter Defektkorrektur und Verarbeitung von PRE Cleaner etc.