Klar ist es doof, wenn so etwasbei einem Neuwagen passiert und offenbar auch nicht vom FOH bemerkt wurde.
Ich gehe mal sachlich an das Thema
Solange man ein gutes Verhältnis zum FOH hat sehe ich keinen Grund hier das Auto auf den Hif zu stellen. Interessanter sind anderweitige Prüfungen, die der FOH alleine aus eigenem Interesse durchführen sollte:
Sind weitere "falsche" Teile verbaut worden?
warum ließ sich das Fahrzeug überhaupt konfigurieren bzw programmieren
ist die angezeigte Drehzahl die realdrehzahl? Dies sollte einfach via Diagnose zu testen sein. Dann wüsste man zumindest ob nur der falsche Wert aufgrund der falschen Skalierung angezeigt wird.
Hat das ganze Auswirkungen auf die motorsteuerung?
Wenn das Kombiinstrument nicht so schnell lieferbar ist - kann der FOH evtl eins aus einem VFW ausbauen und nutzen.
Auch wenn es blöd wäre würde ich - keine Einschränkungen beim fahren vorausgesetzt - das Fahrzeug weiter nutzen. Gerade bei einem Automatik braucht man den Drehzahlmesser doch ehrlich gesagt nicht zwingend zum fahren
Am Ende wäre mein Verhalten spiegelbildlich zu dem des FOH und seinem Willen das Problem zu lösen. Allerdings sollte der FOH auch mal Drück bei opel machen. Es sollte doch nicht unmöglich sein ein Teil aus der laufenden Produktion zu bekommen oder wenn nötig ein Fahrzeug nochmal umzuplanen.
Ist wieder mal sehr blöd für den Händler. Der hat nichts falsch gemacht ist aber dein Vertragspartner und kann auch nix machen außer opel als Verursacher und Hersteller ins Boot zu holen.
Warum kommt sowas eigentlich durch die QS - dort sollte sich auch ein Instrumententest Standard sein?