Hallo
damit hast du dann schon dein Möglichstes getan.
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Der Arbeitskreis Wildbiologie der Justus-Liebig-Universität Gießen wollte es genau wissen. In mehreren Marder-Gehegen legten die Forscher präparierte Kabel und Schläuche aus, stellten Boxen mit Duftstoffen auf, beschallten die Schlafkiste eines Marders mit Ultraschall. "Keines dieser Hausmittel hat dauerhaft geholfen", sagt Dr. Beate Ludwig vom Arbeitskreis Wildbiologie.
Ein Marder sucht nicht automatisch vor einem Geruch das Weite, nur weil der Mensch diesen für unerträglich hält. "Wir hatten Geruchstoffe, die wirklich eklig waren. Die Tiere störte das überhaupt nicht", so die Biologin. Auch speziell für die Marderabwehr gefertigte Duftund Bitterstoffe versagten durch die Bank. Ebensowenig hilft Ultraschall: Im Versuchsgehege verschlief der Marder den ganzen Tag direkt unter der Schallquelle.
Besser arbeiten Gitter oder Maschendraht unter dem Auto. Denn Marder haben Angst vor unbekannten Gegenständen, die so groß oder größer als sie selbst sind. Sie vermuten darin einen Feind. Haben die Tiere jedoch gelernt, daß das Teil harmlos ist, ist auch der Erfolg schnell vorbei.
Dauerhaft vertreiben nur Stromschläge die Marder. Unter www.kuk-schuster.de und www.mardersicher.de bieten zwei Firmen stromführende Metallplatten an, die unter das Auto geschraubt werden. Die Firma Votex (www.votex.de) verkauft eine Art Weidezaun Montage (siehe Foto), der die Marder mit harmlosen Stromschlägen verjagt. Preise der Bausätze: 80 bis 220 Euro.
Letztes Mittel sind Hartplastikrohre aus dem Baumarkt (Preis: rund fünf Euro/Meter), die über Kabel und Schläuche geschoben werden. Das ist zwar extrem umständlich, und es darf kein Bauteil vergessen werden, aber es ist eine preiswerte, funktionierende Lösung.
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Quelle: http://www.autobild.de/artikel…en-marderbisse-50364.html
Gruß