Bei V6 gibt es ein dickes Flexrohr-Stück im Auspuff auf Höhe des vorderen Verteilergetriebes.
Beim Kauf hat wohl mein FOH diesen Teil mit kunstvollem Schweißen ersetzt und es hat nun einige Jahre gehalten.
Mittlerweile ist das Gewebe durch und ich sehe ein verrostetes Wellrohr, dem ich nicht mehr lange Dichtigkeit zutraue.
Hat jemand Erfahrung, dieses Teil zu tauschen ?
Taugen diese "Kits" ohne Schweißen etwas, die man nur mit Schellen über beide Rohrenden schiebt und mit Schellen schließt ?
Mit diesem Schellen-System habe ich keine Erfahrung, aber mit dem Austauch durch schweißen. Ich habe das damals bei einer freien Werkstatt machen lassen, alles soweit in Ordnung. Beim fahren merkte ich aber unangenehme Vibrationen, die vorher nicht da waren, am Unterboden in Höhe der Schaltung.
Nach intensiven Nachforschungen hat sich herausgestellt das die Werkstatt ein zu kurzen Flexrohr eingeschweißt hat. Das originale von Opel ist länger, aber auch viel teurer. So konnte sich die Bewegungen, die das Flexrohr ja auffangen soll, nicht abbauen und wurden an die Auspuffbefestigung weiter hinten übertragen. Diese hat es dann an den Unterboden geleitet, der die Vibrationen erzeugt hat.
Ich habe dann die betreffende Auspuffbefestigung vom Unterboden getrennt, seither habe ich die Vibrationen nicht mehr. ich wollte kein neues Flexrohr einschweißen lassen, es war ja ansonsten gut gemacht.
Das nur mal so zur Beachtung, falls du eins einschweißen lassen wilst.
Schöne Grüße
Mahlzeit,
hab meins damals gemessen, und bei einem Onlinehänder Telefonisch bestellt, da du eins mit solchen maßen nur schwer findest. Habs dann von einer KFZ Werkstatt rein schweißen lassen und es ist Tip Top. Kanns dir also nur empfehlen das ding wieder ordentlich rein schweißen zu lassen.
Gruß
Das hab ich heute gerade erst für meinen Polo gemacht....
Wenn Platz ist, kannst du das Flexrohr auch eine Nummer länger nehmen, die paar Millimeter am Auspuffrohr wegschneiden & einschweissen (lassen).
Wenn das Rohr abgebaut ist, ist das ganz einfach zu bewerkstelligen.
Gruß,
Sebastian