Batterie-Manager unfähig ?

Nachdem ich nun in meiner 6 monatigen Insi-Zeit die dritte Batterie eingebaut habe und dort nun regelmäßig das "Batteriespannung niedrig" bekomme, habe ich mir die Sache näher angesehen:

1) Wenn ich die Batterie mit einem externen Ladegerät lade, hat sie 13.x Volt und es gibt mehrere Tage keine Meldung.
2) Wenn der Insi lange Strecken fährt, bekomme ich trotzdem die Meldung.

Im BC habe ich mir während der Fahrt die Spannungen angesehen, die direkt Rückschlüsse auf den Ladestrom zulassen.

Nach dem Start läd er ein paar Minuten mit 14 Volt.. Hier fliessen bei dieser Batterie locker 10A rein. ( Ich habe Vergleichsmessung mit Labornetzteilen
Nach 5 Min sinkt die Spannung auf 13V. Da liegt der Ladestrom bei ca. 1A.
Nach ca. 15Min steht die Batterie bei 12.7V und er läd nicht mehr.
Weitere Ladevorgänge starten erst nach längerer Zeit oder wenn man das Licht anmacht.

Aus meiner Sicht ist das eine Fehlprogrammierung/Fehlkonstruktion.
Eine Batterie hat zwar laut Wikipedia 12.7V, wenn sie voll ist, nur gilt das nach langem zeitlichen Abstand zum Laden.
Alle meine Batterien zeigen direkt nach dem Laden Spannungen von 13.5V über mehrere Stunden.. so auch die nun eingebaute Varta E38 Batterie.
Der Insi hört das Laden zu früh auf und ich habe immer eine halbvolle Batterie.
Dass die Batterie nur halbvoll ist, merkt der Insi dann, wenn er nach ein paar Stunden die Batteriespannung ohne direkten Ladevorgang sieht.

Kein Wunder, dass der Insi Batterien "verbraucht".

Hat jemand Schaltpläne oder weitere Infos zu dieser Regelung ?
Gibts eine Abhilfe / Modifikation, dass diese dumme Regelung stillgelegt oder verbessert wird ?

Kein Start/Stop,daher klassische Batterie.
Das sollte normalerweise ein langes Batterieleben garantieren.... wenn sie richtig geladen würde.
Ich habe vielleicht auch eine alte Firmware vom Lader, denn es gab wohl ein Update dafür.
Leider finde ich dazu kaum Infos, nur Berichte, dass der Insi Batterien verbraucht

Ich habe mit Volt-Logger die Spannung der Batterie geloggt, während morgendlichem Kaltstart, kurzer Fahrt, Pause, Weiterfahrt.
Die tiefste Spannung kommt, wenn die Zündung vor dem Anlassen eingeschaltet wird.
Diesmal scheint der Laderegler keine Quatsch zu veranstalten.

Was soll man da noch falsch machen ? Ein Multimeter direkt an der Batterie, dessen Werte geloggt werden.
Da beim Einschalten der Zündung satte 40A aus der Batterie gezogen werden ist das auch plausibel. I * Ri ist am größten,folglich messe ich die kleinste Spannung.
Übertroffen wird es nur noch vom Anlassvorgang, der jedoch unter 1s abgeschlossen ist, so dass er im Log schlecht sichtbar ist.

Nachdem die Kurve oben noch gut aussah, habe ich den Insi heute ertappt.
Nicht einmal 2 Min nach dem Startvorgang schaltet er das Laden komplett ab. Erst als die Spannung unter 12,7V fällt, beginnt er wieder zu laden.
Ein "normales" Ladegerät konnte noch 30Ah in die 74AH Batterie nachladen.

Der Laderegler scheint mit Schwellwerten für gelagerte Batterien zu arbeiten und nicht zu berücksichtigen, dass Spannung auch Stunden nach einem Ladevorgang deutlich höher liegt.
Das kann jedes 100 Euro-Ladegerät besser.

Leider scheint es kein Update zu geben, das das verbessert.