Auf Euro 6 umrüsten

Ich sehe das auch noch nicht. Die DUH übertreibt es gerade. Irgendwann wird das kippen und die DUH wird von der Bildfläche verschwinden.
Damit es überhaupt einen Umrüstzwang für EUR5 Diesel gibt, müssten die Betriebserlaubnisse für die betreffenden Fahrzeuge nachträglich zurück genommen werden können.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das auf Kosten der Autofahrer durchziehen kann und will.
Damit produziert man wahnsinnig viel Unzufriedenheit im Volk.
Wie sich so etwas entladen kann/könnte hat ja Hamburg gezeigt.

Außerdem ist dieses Jahr Wahl

Grüße,

Sebastian

Wurde auch schon hier diskutiert:

>> Diesel - Euro 5

Ich muss ernsthaft sagen das ich es so langsam aber sich nicht mehr Raffe was abgeht...

Diese Woche ist ja der ``Dieselgipfel´´ und ich bin gespannt was da so abgeht, fakt ist das wenn ich was für die Umrüstung auf Euro 6 tun muss .... ich eben nichts tun werde ... weil falls man mal erwischt wird wenn man durch Stuttgart durchfahren sollte kann ich viele Bußgelder kassieren bis ich dann den wert von der Umrüstung rankomme.

wir sind gespannt.....

mahlzeit

Zitat von bazidibavaria

Ich sehe es nicht ein, warum ich das nachrüsten sollte. 308€ Steuern für nen !Euro 5! Diesel, erwarte ich eigentlich, dass ich überall hinfahren kann.

In Stuttgart könnte es für Diesel PKW bald ein Fahrverbot geben. Dafür hat eine Entscheidung des Stuttgarter Verwaltungsgerichts nun den Weg freigemacht.
Weil die Luft so stark mit Schadstoffen belastet ist, soll es in Stuttgart schon ab 2018 ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge geben die nicht die Abgasnorm erfüllen.
Voraussichtlich werden die Fahrverbote alle Diesel mit der Abgasnorm Euro-5 und älter betreffen. Ob softwaremäßig nachgerüstete Autos ausgenommen bleiben, werde voraussichtlich davon abhängig sein, welche Verbesserungen hier tatsächlich zu erwarten sind.
(Denn wie die Regeln für einen "modernen Euro 6 Diesel" aussehen, ist auch noch unklar)
Das hat auch mit den Abgastricksereien der Hersteller zu tun. Sollte ein modernes Dieselfahrzeug im Realbetrieb trotz guter Messwerte deutlich zu hohe NOx-Werte haben, wäre auch theoretisch ein Fahrverbot für solche Fahrzeuge nicht auszuschließen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das dann auch ganz schnell viele andere Städte nachziehen werden um den bösen Diesel auszugrenzen.
*HAHA* ...viel Steuern bezahlen und etwas erwarten...Das hat noch NIE funktioniert. Denn dann würden wir nicht in der halben Republik über Schlaglochpisten fahren, sondern total astreine Teerbahnen haben. (Steuern sind nicht zweckgebunden und mit dem Geld werden andere Löcher gestopft)

Zitat von k+b210

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das auf Kosten der Autofahrer durchziehen kann und will.
Damit produziert man wahnsinnig viel Unzufriedenheit im Volk.

Das Ding ist, das es jetzt schon seit Tagen ganz groß in den Medien ist. (Öffentlichkeit)
Und ein Herr Dobrindt muß nun dem Mainstream im Wahljahr "irgendwie" ein gutes Bild abliefern, das alle befriedigen soll, aber gar nicht mehr kann.
Einige Politiker haben ja auch schon seinen Rücktritt gefordert.
Aber ich verfolge diese Schmierenkomödie gar nicht mehr, weil täglich eine "Neue Sau" durchs Dorf gejagt wird.
Die Abgas-Trickserein wurden von ganz oben über Jahre hinweg durchgewunken..das weiß mitterweile auch jedes Kind.
Und das die Gesetze was Schadensersatz usw. angeht, auch ganz andere sind, als z.B in den USA ..das haben nun auch alle Dieselbesitzer längst begriffen.
Wer tatsächlich erwartet, Zuschüsse bzw. Leistungen für seinen Diesel zu bekommen, der glaubt auch an die Worte einer Kanzlerin, die im O-ton behauptete:
MIT MIR WIRD ES KEINE AUTOBAHNMAUT GEBEN
Aber eines hat die einstige deutsche Vorzeige -Industrie jetzt schon geschafft: ALLE WELT scheint sich umweltmäßig nur noch auf deutschen Dieseldreck zu fokussieren.
Kaum einer redet mehr darüber, das laut Umweltbundesamt beispielsweise für ein viertel aller Feinstaub-Emissionen hierzulande die Landwirtschaft verantwortlich ist.
Oder das Energie und Industrieunternehmen deutlich mehr Feinstaub in die Luft blasen, als alle PKW zusammen. Bei uns in Harburg ist vor kurzem erst wieder ein großes Kohlekernkraftwerk ans Netz gegangen.. Wir wollten ja ALLE den Atom-Austieg.
Es geht auch wieder total unter, das längst rausgefunden wurde, das auf einer der meist belasteten Straße Deutschlands in Stuttgart, gerade ermittelt wurde, das ein bis zu 6fach größerer Anteil des Feinstaubs nicht durch die Abgas-Emission vor Ort entsteht, sondern von dem Abrieb von Reifen, Bremsen und Kupplungen aller Fahrzeuge!
Tja..entscheidend ist, was hinten rauskommt..oder doch nicht?!
Das Fachblatt sagt: das das Volk die Macht hat..
ich bezweifel das.
Bin aber auch nur einer von rund 15 Millionen Dieselfahrer, der einst glaubte mit seinem Autokauf ökologisch und wirtschaftlich zu handeln.(schließlich habe ich doch auch einen DPF)
Heute tagt man aktuell in Berlin zu der Zukunft des Dieselautos in Deutschland. Ehrlich gesagt bin ich wenig zuversichtlich.
Dank der EU will auch Frankreich den Verkauf von Diesel und Benzin-Autos bis 2040 stoppen.

(meine Quellen zu meinem Text: dpa & www-news/politik-und-wirtschaft)

MfG SIEG.

also, das "Stuttgarte Urteil" ist derzeit noch nirgends schriftlich zu bekommen, noch ist es rechtskräftig. Was genau da drin stehen wird, weiß derzeit wohl auch nur der Richter. Sinngemäß wird die Stadt Stuttgart bzw. das Land BaWü aufgefordert, die Feinstaubbelastung zu senken, ggf. mit "Dieselfahrverboten". Wo und wie weiß aber noch keiner. Das Land BaWü wird sehr wahrscheinlich Rechtsmittel gg das Urteil einlegen (Berufung) oder hat es schon getan. Bin gespannt, was bei dem "Diesel-Gipfel" hinten raus kommt. Die DUH (gesponsert u.a. von Toyota, wie ich heute zu lesen war..) hat ja wohl nur mehr Städte verklagt, wird also spannend....

Mein Vectra hatte zwar nen 2,8 Liter V6-Turbomotor, der lief aber überwiegend auf LPG, also im Endeffekt umweltfreundlicher als mein "moderner EURO6-AdBlue-Flüsterdiesel".........

toyota haben wir es zu verdanken

Deutsche Umwelthilfe bekommt Geld von Toyota

Die Deutsche Umwelthilfe beschwert sich über die Autohersteller und ihre Diesel-Autos. Mit Toyota aber arbeitet sie gerne zusammen. Ist diese Kooperation über…

www.faz.net

Was im Artikel steht ist bzgl.

Zitat von FAZ

[...]von der DUH empfohlen werden hingegen spritsparende und gleichzeitig saubere Alternativantriebe wie Erdgas, Flüssiggas (Liquefied Petroleum Gas, LPG), besonders sparsame- Euro-6-Ottomotoren[...]

Ist falsch. Denn Euro 6 Diesel sind laut Angaben zum teil sauberer als Euro 6 Ottomotoren.

Und bzgl Stuttgard. Was ist denn mit den Autos mit H Kennzeichen?? Die Diesel sind glaub ich nicht von diesem Verbot
betroffen. Oder irre ich mich da?

Habt ihr den ``Diesel Gipfel´´ heut mal beobachtet ?

Die Industrie sagt das sie nun 5 Mio Diesel PKW mit Software Updates nachrüsten werden um so den NoX Austoß um 20-30% zu reduzieren, das hätte den selben Effekt wie Fahrverbote.
Es wird KEINE Hardware Nachrüstlösung geben weil es denen zu teuer ist und zu lange dauern würde das alles zu entwickeln.

Von daher ... schauen wir mal was Sache ist O_O

Grüße

Florian

Wieso hätte es den selben Effekt wie Fahrverbote. Und betrifft dieses ''Urteil'' jetzt Euro 5 oder auch Euro 6?