Nun hat es mich leider auch erwischt, wollte zum Einkaufen fahren, lass das Auto an und erschreck erst mal. Der Insi hört sich an wie ein Traktor und die Drehzahl liegt bei 2500 u/m in den ersten 20 SEC. Danach geht die Drehzahl in den Normalbereich und das Auto läuft normal und ist ruhig. War bei meinem FOH und der sagt mir nach einer Durchsicht, das ein Stehbolzen am Krümmer abgerissen ist. Kosten die auf mich zukommen, liegen so bei 1500 € meinte er. Ich könnt kotzen :(. Es ist natürlich genau der Krümmer, der in der Nähe der Spritzwand liegt. Der Meister bei Opel meinte, man müsse alles abbauen, wie Ansaugbrücke, Zylinderkopf, Hitzeblech. Wenn ich Pech hab und das reicht nicht. wollen die den Motor lockern und teilweise anheben, das es sonst keine Möglichkeit gibt, an den abgerissenen Stehbolzen zu kommen. Ich würde ja nichts sagen, wenn das Auto ewig km runter hätte, aber bei knapp 72 000 Km find ich das ein Witz. War erst vor 2 Wochen bei der Inspektion bei Opel natürlich, da war alles in Ordnung.
Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit den Stehbolzen zu wechseln? Hab erst ein Heidengeld für Bremsen (komplett mit Scheiben und Belägen) für Vorne und hinten bezahlt. Was ich auch versteh, Bremsen sind Verschleißteile und es ist bekannt, das der Insignia da einen enormen Verschleiß hat. Aber jetzt noch mal 1500€ blechen, wird mir langsam ein bischen zuviel für das Auto. Was kommt als Nächstes? ZMS, Turbo, Allrad oder Flexride?
Der Meister bei Opel meinte, ich solle das Auto reparieren und danach verkaufen, Insignia mit Allrad halten nicht lange und dann wird's richtig teuer. Der muss ja sehr überzeugt sein von dem was er vertritt :).
Wäre super, wenn ein paar Leute unter euch, mir diesbezüglich Tipps geben könnten :).