Nach verschiedenen Firmen-Fahrzeuge von BMW, Audi und Mercedes habe ich
mich beim Eintreten in die Rente für ein Opel als Privatauto entschieden. Nicht
irgendwelchen Opel sondern ein Insignia Diesel Bi-turbo 4x4 Aut. sollte es sein.
Nach etwas längerer Suche bin ich im November 2013 bei einem Opel Händler fündig geworden; da gab es den
richtigen Insignia als Opel Geschäftsfahrzeug ( im Oktober 2012 zugelassen und
gerade 26650 km gelaufen ).
Bis Anfang Oktober 2014 war alles in Ordnung, der Wagen kam
im September 2014 mit einer Kilometerzahl von 28065 zur Inspektion. Ich hatte mich auch inzwischen
daran gewöhnt, dass der Motor deutlich lauter zu Werke ging als den von
vergleichbaren Fahrzeugen von BMW, Audi oder Mercedes. Aber Ende Oktober fing
es an : der Wagen machte manchmal ein deutliches Knackgeräusch hinten,
besonders beim Lastenwechsel Rechts/Links. Im Dezember/Anfang Januar kam das
Geräusch immer öfter und immer lauter. Als das Fahren mit dem Wagen deswegen
überhaupt keinen Spaß mehr brachte, bin ich zu meinem Opel Händler gefahren. Obwohl beim Probefahren das Geräusch klar
und nicht zu überhören war, konnte man, als der Wagen auf der Hebebühne war,
keine Ursache für die lauten Knackgeräusche erkennen bzw. finden.
Daraufhin habe ich den Wagen für
2 Tage zur genauen Untersuchung beim Opel Händler abgegeben. Erst zwei Tage später und nach
einer Probefahrt mit akustischen Tonabnehmern, wurde die Ursache dann gefunden
- der Stabilisator der Hinterachse. Dieser würde ausgebaut, die Lagerung überprüft, eingefettet und wieder eingebaut.Siehe da - Das Knackgeräusch bin ich jetzt zu mindestens vorerst los, aber
auch einige €.
Ich frage ich mich immer noch, warum so was bei einem gerade etwas
über zwei Jahre alten Opel Insignia überhaupt vorkommen kann und ob man es
wirklich " Verschleiß" nennen kann, wenn ein "bisschen
Fett" das Problem löst. Zumindest habe ich in der Vergangenheit so was bei keinem meiner
Firmenfahrzeuge erlebt. Aber vielleicht muss ich noch ein bisschen " im Kopf umdenken". .