Automatikgetriebe Ölwechsel / Filter

Das habe ich auch so vermutet ... habe aber auch nicht explizit gesagt, sollen sie machen ... und empfohlen wurde es mir auch nicht ... auf die Idee bin ich aber auch nicht gekommen, weil ich davon ausgehe, dass mein FOH das richtig macht. Wenn ich alles wüßte und könnte würde ich es gleich selber machen ... lächel ...
Aber zumindest habe ich mindestens einen Ansprechpartner, der mir, wenn ich mich rechtzeitig melde, mit einem Rat zur Seite steht. Damit meine ich Dich Driver.
Danke dafür. Werde nächstens besser aufpassen .... ich liebe dieses Auto ... er läuft wie am Schnürchen ... und ich möchte lange daran haben.
Gruß Q

Opel und die Haldex sind leider ein leidiges Thema... offiziell ja wartungsfrei und die FOH kennen sich meistens so gut wie garnicht mit der Haldex und dem Drumherum aus, deswegen empfiehlt dir auch keiner, dass man den Filter z.b. mit wechseln soll...

gibt zu dem Thema Haldex genug Posts hier und nen riesen Thread... und habe da zusammen mit meinem KOllegen auch ne eigene Gruppe bei Facebook... wenn mal was ist, kannst dich jederzeit melden

Das kannst aber glauben, dass ich das mache ....
In der Tat habe ich den Eindruck, dass nicht viele Opelleute wirklich Ahnung haben .... weder der Verkäufer, noch die Annahmestelle im Verkauf ...
Vorab schon mal ein fettes Danke mein lieber Driver ...

Hallo zusammen
Ich habe eine Frage zwecks Überfüllung des AF40
Sind es jetzt bei 40°C 0,4 Liter oder 0,7 Liter Überbefüllung?
Hab hier im Forum von schon beides gelesen.
Gruß Frank

Hallo,
hatte mit der Werkstatt, welche die Getriebespülung durchgeführt hat, eine Diskussion warum nach Füllstandsmessung noch 0,5 Liter nachgekippt werden müssen.

Laut denen gibt es laut Asin (also dem Hersteller des Getriebes) das nicht. Es klingt ja auch unlogisch warum der Messüberlauf nicht so dimensioniert ist, dass bei korrekter Öltemperatur exakt die richtige Menge vorhanden ist.

Hat jemand eine Erklärung warum dies bei Opel anders ist?

Ist es wirklich laut Opel so, dass das Getriebe "überbefüllt" werden muss? Hat jemand dazu einen Screenshot aus dem TIS o.ä. (gerne auch per PN). Oder handelt es sich um eine urbane Legende, die sich hartnäckig hält?

Danke und schöne Grüße
Art

Ja, das ist bei Opel so.

Besonders in der letzten Ausbaustufe macht das Automatikgetriebe bei manchen Fahrzeugen Probleme.
Um die Schaltvorgänge schneller zu bekommen, wird in einzelnen Hydraulikkreisen im Getriebe ein schneller ansteigender (& höherer) Druck gefahren.
Für sanfte Schaltvorgänge bei geringer Last benötigt man aber einen geringeren Systemdruck im betroffenen Hydraulikkreislauf.

Gerade bei Motoren mit 'zu wenig Drehmoment' oder komischen Drehmomentverläufen, wo häufiger ein schnelles Schalten erzwungen wird, kommt es mit der Zeit zu Problemen.

Die korrekte Lösung wäre gewesen hier die Vordrücke in der Ventilplatte zu reinigen & neu einzustellen.
Da man bei Opel (& sicher auch bei einigen anderen Herstellern) die Werkstätten aber mit Sicherheit nicht auf solche Details schult, hat man sich m. E. nach damit beholfen, den Ölstand etwas zu erhöhen.

Gruß,

Sebastian

Moin zusammen,

das sind interessante Infos.
Vor ca. 6 Wochen wurde mein Getriebe im A Insignia mit dem B20DTH Motor komplett regeneriert.

Es wurde nicht beim FOH gemacht.
Am Montag habe ich mein Auto wieder zum Getriebe Instandsetzer gebracht zwecks Reklamatio, da das Getriebe gerade beim runter schalten vom 5-4 Gang und 4-3 Gang leicht ruckt. Auch ruckt es bei steigender Öl Temperatur kurz vorm Schaltvorgang vom 3-4 Gang beim massigen Gas geben.

Ist die Getriebeöltemperatur noch unter 45° läuft alles butterweich.

Wenn Asin selbst dazu keine Infos hat und nur bei Opel so gehandhabt wird glaube ich nun zu wissen woran es liegt.

Sie werden das Getriebe sicher nicht mit Öl überfüllt haben.

Diese Info werde ich der Firma morgen gleich mal übermitteln.

VG Jan

Um dem Rucken noch besser auf die Spur zu kommen, kann man auch die verschiedenen Öldrücke im Automaten messen.
Am Gehäuse des Automaten sind diverse Schrauben, ich meine das waren M8x1. Dort lassen sich Drucksensoren (0-5bar) einschrauben & man kann im Betrieb die Druckverläufe mitschreiben.

Wenn es beim Schalten einen ruckt, sollte man das im Druckverlauf sehen, auch wie das Getriebe den Druck nachregelt, etc.

Grüße,

Sebastian

Zitat von k+b210

Um die Schaltvorgänge schneller zu bekommen, wird in einzelnen Hydraulikkreisen im Getriebe ein schneller ansteigender (& höherer) Druck gefahren.
Für sanfte Schaltvorgänge bei geringer Last benötigt man aber einen geringeren Systemdruck im betroffenen Hydraulikkreislauf.

Hm, ich vermute mal der Öldruck wird über eine Pumpe erzeugt und für einen höheren Druck müssten dann die Pumpe schneller laufen? Falls Opel das so macht, müsste dies dann aber immer noch innerhalb der Spezifikation von ASIN sein und somit auch der über das Messrohr definierte Ölstand korrekt sein (also ohne Überfüllung), oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Also mein konkretes Problem ist, dass die (freie) Werkstatt, welche die Spülung durchgeführt hat, die Messung bei ca. 40 Grad gemacht hat und danach nichts nachgefüllt hat. Korrekt wäre ja 70-80 Grad gewesen.
Die Differenz wegen des Temperaturunterschiedes wird ca. +0,1 Liter ausmachen.
Wenn wirklich bei 80 Grad 0,5 Liter hinzugefügt werden müssen fehlen mir jetzt also ca. 0,4 Liter.
Die Frage ist jetzt, ob dies problematisch werden könnte und wenn ja wie ich die Werkstatt "überreden" kann das richtig zustellen (dafür würde ich etwas "offizielles" benötigen, da laut deren Unterlagen es ohne den plus 0,5 Litern korrekt ist).

Grüße,
Art

So, mein Getriebe wurde nun wieder komplett ausgebaut um alle mechanischen Defekte in diesem zu 100% auszuschließen bevor man das Steuergerät tauscht.
Ich könnte kotzen....

Dann sagte die Chefin was von Softwareänderung. Da habe ich aber gesagt, dass es für den letzten A Insignia (2017) nichts aktuelleres an Software gibt bzw. gab.

Hat hier wegen der Überfüllung jemand ein Dokument aus dem TIS?!

VG Jan